Am ersten Adventswochenende haben wir samstags vormittags zusammen auf dem Weihnachtsbaumacker ein bisschen Waldluft geschnuppert und bereits eine Tanne ausgesucht. Jetzt hoffen wir, dass der Baum am vierten Advent noch da für uns steht.
Hier leuchten im Advent aus Zeitmangel die Kerzen statt vom Gesteck oder Kranz auf dem Adventsschwein. Einen selbstgebackenen Lebkuchen vom Blech gab es aber trotzdem am 1.Advent.
Letzte Woche war auch der Niklolaus da. Spät abends nach den Chor hatte ich aus dem vorbeiteten Hefeteig wie jedes Jahr Weckmänner gebacken. Für den Sommerjungen gab es auch ein Buch seines Lieblingsautoren (Affiliate Link).
Mit einer Freundin war ich zum Mittagessen verabredet, seit dem Frühjahr hatten wir uns nicht gesehen. Wir besuchten das noch recht neue Cafe Seegold. Zum ersten Mal haben wir Pinsa, eine Abwandlung von Pizza, probiert.
Während meinen Besorgungen habe ich dann versucht, ein bisschen Stimmung auf dem Konstanzer Weihnachtsmarkt am See einzufangen. Auch auf der Markstätte stehen dieses Jahr nach der pandemiebedingten Pause wieder Buden. Ich bin dann noch zum Hafen spaziert, habe mich aber nicht ins Getümmel gemischt. Macht mir so alleine keinen Spaß.
Am zweiten Adventswochenende haben wir St. Gallen angesteuert. Im Rahmen mein Buchrecherche duften wir den UNESCO-Weltkulturerbe Stiftsbezirk besuchen und dabei auch die Entdeckertour für Familien „Das verschwundene Pergament“ ausprobieren.
Im Gewölbekeller wird die Entstehungsgeschichte und
Bedeutung des Klosters St. Gallen dargestellt, im ältesten Klosterarchiv der Welt bekamen wir Einblicke ins frühmittelalterliche Alltagsleben und warfen eine Blick auf den Original St. Galler Klosterplan. Auf Filzpantoffeln rutschten wir fasziniert über den kostbaren Holzboden der Stiftsbibliothek im prachtvollen barocken Saal und sahen die Mumie Schepenese und einen alten Globus. Auch die Kathedrahle mit ihren dunklen Deckengemälden ist sehenswert.
Hinterher haben wir noch eine Runde durch die stimmungsvolle Altstadt gedreht. Im Advent wird St. Gallen zur "Schweizer Sternenstadt". 700 Sterne leuchten über Plätzen und Gassen und tauchen sie in ein magisches Licht. Jeder der vierzehn Strahlen des "Allerstern", Kurzform von "St. Galler Stern", soll für eines der Stadtquartiere stehen und sie symbolisch zu einem Ganzen vereinen. Auch die speziell geschmückte Weihnachtstanne auf dem Klosterplatz im Stiftsbezirk gehört zur Sternenstadt.
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