Zurück zuhause räume ich das Gemüse aus den Grünen Kisten vom Hofgut Rengoldshausen in den Kühlschrank. Im Garten haben wir in den letzten Wochen laufend Besuch von der jungen Hühnerbande der Nachbarn. Die passen noch durch den Zaun durch und lieben unseren unaufgeräumten Garten. Kaum betreten wir den Rasen, rennen sie davon. Und sobald wir nicht mehr zu sehen sind, sind sie wieder da.
Ich muss noch ein paar Telefonate machen wegen den Kindergruppen des BUND und meiner Mama, die heute operiert wird. Dann wird es mir ganz schön knapp mit der Zubereitung von Gemüsesticks und Dip.
Diese nehme ich mit für`s Buffet in eine alten Lagerhalle. Ich habe mich zu einem Wolkshop zur Entwicklung des Schulneubaus der einzügigen Freien Waldorfschule Konstanz angemeldet. Es wird ein sehr interessanter Nachmittag. Zuerst sollen alle anwesenden Lehrerinnen, Eltern und Schüler*innen sich für ein Modell entscheiden. Dann werden von den Architekten und dem Gartenplaner alle Modelle für das recht kleine Grundstück erläutert.
Nach einer Pause erarbeiten wir
in Kleingruppen die Vor- und Nachteile der Positionierung der Gebäude.
Dabei spielt die spätere Ausgestaltung der Häuser noch keine Rolle. Dann stellen die Gruppen ihre Ergebnisse fest. Abschließend dürfen dann alle Teilnehmenden sagen, ob sie sich nun für eine andere Variante als zuvor entscheiden würden.
Ich muss etwas früher los und gerate auf der Rückfahrt dann auch noch in einen Stau. Der Liebste wartet schon mit den Rädern vor dem Haus. Ich ziehe mich rasch um und dann radeln wir zum Strandbad Klausenhorn. Dort machen wir zum ersten Mal Yoga im Freien. Es ist ein kostenloses Angebot der Stadt Konstanz und der Vororte und richtet sich an Einheimische und Urlauber. Wir sind überrascht, wie viele Interessierte sich eingefunden haben.
Für das Abendessen bereiten wir wie jeden Dienstag Salat zu und Nudeln
für den Teenie. Auf die Terrasse kommen jetzt die ersten Stechmücken.
Ich schwing mich dann nochmal auf´s Rad. Ich treffe meine Freundin am Lieblingsstrand gerade, als die Sonne untergeht. Das ist einer der letzten Abende, wo wir den Sonnenuntergang noch hinter dem Überlinger See beobachten können.
Auf der anderen Seite ist gerade der fast volle Mond aufgegangen und steht genau über unserem Ort. Und dann gibt es noch einen Wow-Effekt: Wir können direkt vor uns im Wasser zwei Biber beobachten, die dort entlang zum Ried schwimmen.☺Das ist für mich die erste Mal. Meine Freundin steigt dann wieder auf ihr SUP und paddelt zurück und ich schwinge mich auf´s Rad.
Um 22:30 Uhr bin ich zurück. Gemütlich auf dem Sofa schaue ich mir meine Fotos vom Tag an und wähle 12 davon aus.
Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!
schön, das Lächeln der Sonnenblume in deinen 12tel Bildern...ich liebe sie, leider, habe keine "Einzige" mehr, genau wie Zuccini, sie haben alle die Schnecken gefuttert - sowas hatten wir noch nie - "nix" ist vor ihnen sicher, sie gehen selbst an die Tomaten im Gewächshaus.....die Modelle erinnern mich sehr an die ersten Semester, des Sohnes...kleiner Anfang...großes geworden....heute selbstständiger Architekt und Lichtplaner......
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße zu dir
*rena*