Montag, 3. Januar 2022

Der Jahreswechsel



Das Jahresende brachte endlich Sonne am See. Und tolle Bergsicht. Kurz vor knapp konnte ich noch einen freundlicheres Foto für meine 12tel Blick-Jahrescollage einfangen. Bei frühlingshaften 10 Grad fuhr ich endlich mal wieder mit dem Rad. Meine Beine sind ganz schön aus der Übung. Mit dem Liebsten radelte ich in den Nachbarort für einen kleinen Einkauf.

Herrlich war das und den Rückweg über die Höhen mit Blick auf den Obersee und die Berge haben wir echt genossen. Weil es gar nicht kalt war, haben wir nachmittags dann noch im Garten Hülsen in den Boden eingeschlagen und endlich die zwei Weidenzaun-Elemente an der Nachbargrenze befestigt.


Mir fehlte etwas die Lust auf viel Partydeko. Ich habe Silvester noch nie gemocht. Ich verwendete diesmal einfach unsere Holzschweine von Maileg. Und der Sommerjunge zeichnete dazu Schweinchen auf Kärtchen. Auch Wunsch der Familie gab es Quiche Lorraine mit und ohne Speck oder Lauch.

Nachher machten wir unter dem Sternenhimmel ein Feuer im Garten. Mit buntem Feuerwerkssaft und alkoholfreiem Appléritif Apfel & Rose mit Aronia (Affiliate Link) stießen wir dann auf das Neue Jahr an. Es gab etwas weniger Feuerwerk als in anderen Jahren. Die Raketen der Nachbarn konnten wir schön durch die Dachfenster beobachten. Nach einer halben Stunde kehrte Ruhe ein.



Eigentlich wollte ich an Neujahr den Sonnenaufgang über dem See anschauen, aber der Tag begann mit Nebel. Wir schliefen lange und dann gab es ein feines Brunch mit Rührei, gedünstetem Gemüse, Neujahrszopf und Hefeschweinchen.


Die Kids hatten keine Lust mitzukommen, deshalb unternahmen nur der Liebste und ich einen Ausflug auf den 862 m hohen Witthoh. Da wollte ich schon lange mal hin. Der Berg ist ein Teil der Hegaualb, die zwischen der obersten Donau und dem Hegau nordwestlich des Bodensees liegt. Der Höhenzug ist Teil der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer.

Im Winter kann man dort auch mal Schnee finden, während am Bodensee keiner liegt. Dazu war es an Neujahr viel zu warm, aber der Blick über die Nebeltäler von Überlinger See und Untersee, den Hegau mit seinen Vulkankegelbergen und das Alpenpanorama dahinter waren absolut beeindruckend. Während unseres Spazierganges in der Nachmittagssonne konnten wir an dem einen Ende der Bergkette sogar die Zugspitze sehen und am anderen Ende die Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau.


Ich wäre gerne noch bis zum Sonnenuntergang geblieben, aber wir waren verabredet. Denn am Bahnhof von Engen holten wir unser Maikind ab und nahmen sie mit zurück. Sie bleibt jetzt für ein paar Tage hier. Die Kids haben noch eine Woche Ferien.

Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!

1 Kommentar:

  1. sehr schöne Bilder
    das mit den Bergen sieht ja fast unwirklich aus..
    die schweben da wie eine Fata Morgana über dem Nebel
    Silvester habt ihr schön verbracht
    die Schweinchen sind niedlich und sehen lecker aus ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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