Das Wochenende und gleichzeitig unser Ferienende verbrachten wir recht entspannt. Der Jüngste und ich sind immer noch etwas angeschlagen, die Erkältung zieht sich hin.
Freitags kommt der Freund der kleinen Bruders wieder aus dem Urlaub und damit ist klar, wo der den Nachmittag verbringt. Ich möchte einen ersten Spaziergang machen und da ruft mich eine Bekannte aus einem benachbarten Ortsteil an und wir verabreden uns in der Mitte, also beim Lieblingsstrandbad. Es ist kühl und etwas windig und ich empfinde das unangenehm auf dem Kopf und bedauere, meine Mütze nicht mitgenommen zu haben.
Am Strand sieht man deutlich, dass es in letzter Zeit viel geregnet und etwas geschneit hat. Der von einem Biber aufgestaute Bach ist übervoll. Auf den Höhenlagen des Bodensees liegt noch Schnee. Am Alpenrand herrscht Fönwetterlage, keine einzige Wolke ist zu sehen. Wir setzen uns auf einen Schwatz auf eine geschützt stehende Bank.
Am Samstag, dem 29. Februar, fahren wir erstmal zum Wertstoffhof und bringen sperrigen Müll, den wir beim Aufräumem von Keller und Carport ausgemistet haben, dorthin. Sperrmüll wird hier nicht, wie es in meiner Kindheit üblich war, zu festen Terminen abgeholt, man muss ihn selbst wegbringen. Ich bedauere das, denn man auch keine Chance mehr hat, etwas mitzunehmen, das andere aussortieren, man selbst aber noch verwenden könnte. Zumindest wurde nun auf dem Werstoffhof eine Stelle eingerichtet, wo man Vasen und Übertöpfe mitnehmen kann. Ich finde ein altes Steingutgefäß und einen Übertopf.
Dann erledigen wir unseren Putzdienst an der Waldorfschule. In der Klasse des kleinen Bruders nehmen wir auch gleich den Faschingsschmuck ab. Nur Tafelwischen darf man hier auf keinen Fall. Denn oft sind dort kunstvoll von den LehrerInnen gestaltete Tafelbilder. Mir gefallen die im Flur hängenden in warmen Farben gestalteten Aquarelle. Der kleine Bruder zeigt uns seinen aus Holz gewerkelten Kartenständer. Anschließend gehen wir noch kurz in den Baumarkt, dann fahren wir nach Hause und kochen uns Lasagne mit Salat.
Dann erledigen wir unseren Putzdienst an der Waldorfschule. In der Klasse des kleinen Bruders nehmen wir auch gleich den Faschingsschmuck ab. Nur Tafelwischen darf man hier auf keinen Fall. Denn oft sind dort kunstvoll von den LehrerInnen gestaltete Tafelbilder. Mir gefallen die im Flur hängenden in warmen Farben gestalteten Aquarelle. Der kleine Bruder zeigt uns seinen aus Holz gewerkelten Kartenständer. Anschließend gehen wir noch kurz in den Baumarkt, dann fahren wir nach Hause und kochen uns Lasagne mit Salat.
In der Nacht regnet es, aber der Sonntag, der meteorologische Frühlingsanfang, ist mit 12 C und einer Sonne-Wolkenmischung wieder ganz angenehm. Hallo März! Wir spazieren zum Strandbad Klausenhorn und entdecken zu meiner großen Freude beide Störche auf dem Horst beim Campingplatz. Ob die etwa schon brüten? Wir drehen eine Runde und schauen dann nochmal beim Horst vorbei. Dem einen Storch wehen die Federn um den Schnabel :-)
In
der Gegend hatte ich (vom Sturm?) abgeschlagene Weidenkätzchenzweige
entdeckt, die wir auf dem Rückweg mitnehmen. Im Gebüsch entdecke ich
wildwachsende Osterglocken, in unseren Garten blühen sie noch nicht. Zuhause backen wir rasch leckere glutenfreie Haferflockenkekse, aus
Haferflockenmehl, Butter, Zucker und Vanilleextrakt. Die lassen wir uns
dann noch warm zum Tee schmecken. Zum Draußensitzen ist es leider etwas
zu windig.
Wir beschließen, das schöne Wetter zu nutzen und bearbeiten das Unkraut auf unsem Gründach auf dem Carport. Im letzten Jahr hatten wir mit der Bepflanzung dort pausiert und in der Zwischenzeit ist alles mir Sternchenmoos und Löwenzahn überwachsen. Während der Liebste dann mit einem Seil die vollen Eimer hinunterlässt und der kleine Bruder sie auf den Kompost bringt, winde ich mir aus den Weidenzweigen eine Frühlingskranz für die Haustüre und freue mich über den Abendgesang der Amsel. Nachts stürmt und regnet es wieder.
Wir beschließen, das schöne Wetter zu nutzen und bearbeiten das Unkraut auf unsem Gründach auf dem Carport. Im letzten Jahr hatten wir mit der Bepflanzung dort pausiert und in der Zwischenzeit ist alles mir Sternchenmoos und Löwenzahn überwachsen. Während der Liebste dann mit einem Seil die vollen Eimer hinunterlässt und der kleine Bruder sie auf den Kompost bringt, winde ich mir aus den Weidenzweigen eine Frühlingskranz für die Haustüre und freue mich über den Abendgesang der Amsel. Nachts stürmt und regnet es wieder.
Hej,
AntwortenLöschendas sind ja richtig tolle fotos! Gerade auch das, wo der schwan wassert und die störche. Das Panorama am Bodensee ist ja phantastisch, leider war ich da noch nie. Scheint sich wirklich zu lohnen, ihr habt Berge, den See, Strand, Schilf...Die kekse sehen auch sehr lecker aus und alles schon so frühlingsfrisch dekoriert :0) Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
Danke dir, liebe Ulrike! Ja der Bodenseesee hat was. Ich bin selbst nach 15 Jahren noch verliebt...
LöschenIch mag deine Fotos so gerne, gerade jetzt, wo sie schon so viel Frühlingshaftes haben. Bei uns ist es immer noch ziemlich grau und oft regnerisch, damit recht kühl und von Sonne fehlt oft jede Spur. Da freue ich mich über solche Fotos erst recht.
AntwortenLöschenHab eine schöne Woche!
Liebe Grüße
Jessica
Dankeschön, liebe Jessica! Freut mich, dass dir die Fotos gefallen :-)
LöschenGuten Tag, Gina,
AntwortenLöschen...in deinen Bildern spürt man den Frühling - sie strahlen Ruhe aber auch "Werden" aus - ich lächel schon am frühen Morgen lächeln - Frühling begrüßen nach den vielen Regentagen - glücklich sein - alles andere findet sich - wie der Storch (so nett) er hat auch gefunden.
Meine Osterglücken sind vermatscht (so schade) durch die Hagel-Regengüsse - Habe am Wochenende meine Bellis geflanzt....ich liebe sie.
Habe ganz viel Licht diese Woche, Gina
es grüßt *rena*
Danke dir, ich freu mich! Ich wünsche die auch eine schöne sonnige Woche, liebe Rena!
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