12 von 12 im März 2019

Heute bin ich wieder bei 12 von 12 dabei. Den Tag über mache ich viele Fotos und zeige abends 12 davon hier am Blog. Wer noch alle mitmacht, seht ihr bei Caro.

 
Enthält unbezahlte Werbung, wegen Marken- und Ortsnennung

Seit gestern hat uns der Alltag wieder, unsere Faschings- oder Märzferien sind vorbei. Die ganzen Ferien über war ich krank und trotz Antibiotika bin ich die Bronchitis immer noch nicht ganz los. Vom bald drei Wochen andauernden Husten, habe ich jetzt Schmerzen an den Rippen und dem Brustmuskel. Und ich bin immer noch schwach. Gestern war ich den ersten Tag wieder draußen, abends zu einem Elternabend. Mein ständiger Begleiter: Eine Thermoskanne Tee und Hustenbonbons.

In den letzten Tagen hatten wir Aprilwetter, gestern dann Schneefälle und kaum über 0Grad. Bah. Heute schaut es besser aus, es ist zwar morgens noch ziemlich kalt, aber die Sonne lacht vormittags von einem wolkenlosen Himmel. Als ich das Haus verlasse, schaue ich erst bei der Nachbarin, ob die Kornelkirsche blüht. Ja!

Ich habe Dienst in der Schülerbücherei der hiesigen Grundschule, heute nur Ausgabe und Rücknahme. Die Kollegin und ich betreuen die Bücherei schon seit einigen Jahren zusammen ehrenamtlich. Obwohl wir inzwischen beide keine Kinder mehr an der Grundschule mehr haben, macht uns der Dienst immer noch Spaß.

Anschließend besuche ich das Grab unserer besonderen Tochter. Auf dem Rasen des Friedhofs liegt noch Schnee, aber über mir in einer alten Weide summt und brummt es.

In unserem Vorgarten entdecke ich, dass Hortensien, Rosen, Blutjohannisbeere und Holunder schon knospen und schneide die verwelkten Blüten der Hortensien ab. 
Hinterm Haus blüht es im Rasen und in den Beeten und erste Wildbienen sind unterwegs. Ich harke Laub und Nachbarkater Fred macht es sich auf einer Segge gemütlich, während er darauf wartet, dass ich zurück ins Haus gehe und er mit hineinschlüpfen kann. Ganz schön frech!

Ich räume alle Bilder weg, bringe alle Kissen und Felle nach draußen zum Lüften und wische Staub und sauge Wohn-und Esszimmer. Nachher stelle ich meine Frühling-Bilder auf und beziehe die Kissen mit frühlingsfrischen Bezügen.

Als der kleine Bruder um 13:40Uhr von der Schule zurück ist, isst er Brote und ich mixe mir einen Grünen Smoothie. Darin sind Spinatblätter, eine Kiwi, eine Mandarine, Joghurt, etwas Zitonensaft, Cashewmus und erste Löwenzahnblättchen, Spitzwegerich und Gänseblümchen aus dem Garten.

Unser Stabmixer aus Edelstahl (Affiliate Link) leistet gute Dienste, ich möchte ihn nicht mehr missen. Dazu verwende ich eine Edelstahl Mixerschüssel (Affiliate Link).

Als der Jüngste um 15:15Uhr zu seinem Schlagzeug-Unterricht nochmal in die Stadt fährt, bringe ich zuerst einer Bekannten eine Kiste gesammelte Marmeladengläser und fahre dann weiter zu Bäcker und Postfiliale im Nachbarort. Na toll! Also ohne Paket weiterfahren.

Ich parke das Auto am Ortsrand und spaziere gemächlich den Hügel hinunter immer die Insel Mainau im Blick. Hier im Foto die Brücke zur Insel Mainau mit Bergpanorama. Ich höre Spechte klopfen und Grünspechte rufen.



Unten am Waldrand entdecke ich mein allererstes Veilchen für dieses Jahr. Frühling!

Und die ersten Buschwindröschen sind da, freu!

Da könnte, müsste doch auch im Wald der erste Bärlauch rausschauen... Ja, es riecht etwas würzig und aus dem Laub schauen die ersten zarten Blättchen hervor. Ich pflücke ein paar. 
Als ich wieder der Hügel hinauf gestiegen bin, bin ich ziemlich k.o.

Der Jüngste hat seinen Rucksack vor der Haustüre abgelegt und ist zum Freund spielen gegangen. Ich mache mir noch rasch einen Milchkaffee und genehmige mir ein paar Butterbiscuits aus dem Toggenburg. Die sind lecker und ohne Palmöl.

Als der Liebste um 18:30Uhr heimgeradelt kommt, bringt er gleich den kleinen Bruder mit. Da ist die Sonne gerade verschwunden und die kleine Straße hinterm Haus wird abgesperrt wegen Amphibien-Wanderung. Wir essen Sandwichs (mit Bärlauch) und als das Kind ins Bett geht, fährt der Liebste nochmal los, den Großeinkauf zu erledigen. Ich habe Sofazeit, ich spüre meine Knochen, war auch genug heute für mich. 

verlinkt bei "Den Frühling begrüßen"