Dienstag, 24. September 2024

Unterwegs im Südschwarzwald

Seit gut zwei Wochen ist hier der Alltag wieder eingezogen. Dabei wollte ich noch ein bissschen zurückblicken auf unsere Sommerferien. Drei schöne Tagesausflüge führten uns in den Hochschwarzwald. Da war es dann auch deutlich angenehmer an den heißen Tagen. Im August besuchten wir den Höhen-Luftkurort Todtnau-Muggenbrunn und wanderten auf Muggs´ Erlebnis-Rundweg. Entlang des abwechslungsreichen Weges erfuhren wir auch mittels QR-Code Wissenswertes zur Natur, Landschaft und Geschichte.



 

Anschließend kurvten wir über den Notschrei-Pass nach Oberried St. Wilhelm. Hier wanderten wir auf dem WWF-Erlebnispfad vorbei an Baumriesen, sprudelnden Bergbächen und steilen Felsen entlang der Kernzonen des Biosphärengebiets Schwarzwald. In „Urwäldern von morgen“ sieht man, wie sich die Natur ungestört vom Menschen entwickelt.


 





Ende August besichtigten wir das Besucherbergwerk auf dem Schauinsland. Bei einer Führung erhielten wir einen Einblick in das Bergwerk mit seiner 800-jährigen Tradition. Wir erfuhren etwas über die mühsame und gefährliche Arbeit unter Tage und sahen die Schätze.




Anschließend fuhren wir ins Zastlertal und wanderten nach einer Einkehr in der Stollenbacher Hütte auf dem Erlenbacher Weidelehrpfad. Tafeln informieren darüber, welche Bedeutung das Weidevieh für den Erhalt der geschützten Lebensräume hat. Von dort hatten wir auch den Feldberg, den höchsten Berg des Schwarzwaldes, schön im Blick.





 
Zum Ende der Ferien im September ging es dann nochmals in den Schwarzwald. Wir besuchten den  1241 Meter hohen Kandel, der als der "Blocksberg" des Schwarzwaldes gilt. Wie eine massive Bastion erhebt er sich über der Rheinebene. Die Gipfeltour bot uns auf verschlungenen Pfaden an beeindruckenden Felsformationen vorbei weite Ausblicke und am Ende eine Einkehr beim "Fensterli-Wirt".


 


 



Gegen Abend stiegen wir dann von Waldkirch noch auf die Kastelburg. Die Burgruine thront auf einem Hügel 100 Meter oberhalb der Stadt. Erbaut wurde die Burg Mitte des dreizehnten Jahrhunderts durch die Herren von Schwarzenbach. Obwohl sie schon vor gut 400 Jahren zerstört wurde, ist sie noch recht gut in Schuss. Das am besten erhaltene Bauwerk der Anlage ist der Bergfried. Oben von der Plattform hat man eine wunderbare Aussicht bis in die Rheinebene.






 


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