Am vorletzten Wochenende haben wir einen Ausflug an den Hochrhein unternommen. Wir wollten den Rhein und insbesondere den Rheinfall mal bei Hochwasser erleben.
Wir hatten die Räder dabei, parkten auf dem großen Parkplatz bei Gailingen und begannen von dort unsere Radtour.
Eine alte gedeckte Holzbrücke überspannt dort den Rhein und verbindet den Ort mit dem Schweizerischen Diessenhofen. Es ist die einzige vollständig erhaltene Holzbrücke am Hochrhein und zählt zu den heute seltenen Pfahljochbrücken.
Bedingt durch das Hochwasser kann das Bauwerk von den Schiffen der Schifffahrtsgesellschaft zur Zeit nicht passiert werden. Die Fahrgäste müssen die Brücke zu Fuß umgehen, um auf der in Fahrtrichtung gelegenen Seite in ein anderes Schiff einzusteigen.
Eine alte gedeckte Holzbrücke überspannt dort den Rhein und verbindet den Ort mit dem Schweizerischen Diessenhofen. Es ist die einzige vollständig erhaltene Holzbrücke am Hochrhein und zählt zu den heute seltenen Pfahljochbrücken.
Bedingt durch das Hochwasser kann das Bauwerk von den Schiffen der Schifffahrtsgesellschaft zur Zeit nicht passiert werden. Die Fahrgäste müssen die Brücke zu Fuß umgehen, um auf der in Fahrtrichtung gelegenen Seite in ein anderes Schiff einzusteigen.
Wir folgen dem Radweg, der uns zeitweise am Fluss entlangführt, dann wieder durch Wald oder reife Kornfelder.
Unterwegs geht der Blick immer wieder aufs Wasser und die mit ziemlicher Geschwindigkeit stromabwärts fahrenden Boote und Kanus.
Mehrmals überschreiten wir dabei die Grenze und durchqueren die Ex-/Enklave Büsingen, eine Staatspolitische Kuriosität, da sie politisch zu Deutschland aber wirtschaftlich zur Schweiz gehört.
Wir passieren Schaffhausen mit Burg und eine Schleuse.
Dann überqueren wir den Rhein und es geht linksrheinisch weiter durch einen Wald bis gegenüber von Neuhausen der Weg steil ansteigt und wir uns schon bald im Touristenrummel bei Schloss Laufen wiederfinden.
Wir schließen die Räder ab, mischen uns unter die Touristen aus aller Welt und kaufen Eintrittskarten. Dann wandern wir die Wege hinunter ganz in die Nähe des berühmten Wasserfalls.
Dort auf den Aussichtsplattformen stehen wir beinahe im Wasser, die Gicht spritzt uns ins Gesicht. Das Rauschen der tosenden Wassermenge ist ohrenbetäubend und die Gewalt des Wassers ganz schön faszinierend.
Ich habe ein kleines Filmchen gedreht, das die Gewalt des Wassers verdeutlicht:
Später geht es auf dem gleichen Weg, den wir gekommen sind, zurück. Alternativ kann man auch am anderen Ufer entlang fahren.
Die Tour ist insgesamt etwa 26 km lang.
Die Tour ist insgesamt etwa 26 km lang.
Wow , was für eine schöne Tour .
AntwortenLöschenUnd wie beeindruckend der Rheinfall .
Wasser hat eine immense Kraft , das macht schon
auch viel Unbehagen .
Wunderschöne Bilder und das Video . Da krieg ich
gleich Lust loszuradeln .
Liebe Grüsse von JANI
Wir waren im letzten Sommer am Rheinfall mit unseren Kindern. Das ist schon sehr beeindruckend da, ... ihr habt eine tolle Radtour unternommen und ich finde es klasse, wie ihr es immer schafft an den Wochenenden Ausflüge in die nahe Umgebung zu machen und die Heimat zu erkunden. Wir haben leider immer so viel zu werkeln und sind mit Vereinen eingebunden, besonders jetzt auch im Sommer, dass wir sowas gar nicht machen können.
AntwortenLöschenAber bald sind ja Ferien! Dann schaffen wir es vielleicht auch mal einen Tag in der Woche auszubrechen aus dem Alltag, denn Urlaub ist leider finanziell nicht drin in diesem Jahr.
Eine sehr schöne Tour. Den Reinfall haben wir uns vor Jahren mit unseren Kindern auch angesehen. Touristenrummel hin oder her, das muss man mal gesehen haben.
AntwortenLöschenLG
Magdalena