Mittwoch, 2. Juli 2014

Im Züricher Zoo

Der kleine Bruder hatte sich zum Geburtstag einen Ausflug in den Zoo gewünscht.
Wir gehen selten in den Zoo, denn eigentlich widerstrebt es uns, eingesperrten Tieren zuzuschauen. Den Kindern zu liebe und nach dem Motto "Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen" ging es in den Pfingstferien also in den zoologische Garten in Zürich, der mit dem Auto von Konstanz in knapp 50 Minuten zu erreichen ist.
 

 
Der Zoo Zürich sieht sich heute insbesondere als Naturschutzzentrum. Es werden nicht mehr möglichst viele, möglichst exotische Tiere ausgestellt, statt dessen soll bedrohten Tierarten ein Überleben ermöglicht werden. Jede neue Anlage im Zoo ist mit einem Naturschutz-Projekt verbunden. Der Zoo möchte zwischen Natur, Tier und Mensch vermitteln und die Bevölkerung entsprechend weiterbilden. Der Zoo verschreibt sich immer mehr der Wissenschaft und Erhaltung gefährdeter Tierarten.  
 
Sehr positiv finden wir auch die überall im Park erhältlichen Infos zu Natur- und Umweltschutz, die zum Nachdenken über die eigenen Gewohnheiten anregen, sei es über unseren Fischkonsum und die bald leergefischten Meere (Einkaufsratgeber hier), das Sterben der Haie, den Kauf von nachwachsendem und heimischen Holz oder was wir sonst zum Schutz des Regenwaldes im Alltag tun können. 
 
Schön war auch, dass wir bei vielen Gehegen einen Freiwilligen, antrafen, der uns individuelle Infos zu jedem Tier gab und unsere Fragen beantwortete. Und die Masoala-Regenwald-Halle haben wir als etwas ganz Besonderes erlebt. Davon ein anderes Mal mehr.
Da wir uns viel Zeit zum Beobachten der Tiere genommen haben, haben wir es gar nicht geschafft, alle Bereiche des Zoos anzuschauen. 
























































































































Der Pfau hat dem kleinen Bruder besonders imponiert. Die Pfauenfedern verlinke ich zum heutigen Mustermittwoch.

4 Kommentare:

  1. Ja, da kann der Pfau mit seinen tollen Mustern mal so richtig angeben!
    l.g. barbara bee

    AntwortenLöschen
  2. Ich werde nächstens mal in den Zürcher Zoo gehen, um das neue Elefantengehege zu bewunder. :-9

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Gina,
    Zoos. Ein zwiespältiges Thema.
    Fast verschämt sage ich es immer wieder und beginne auch automatisch sofort, mich dafür zu verteidigen: ich gehe gern in den Zoo!
    Mich faszinieren die Tiere, ich mag die Parkanlage. Mit einem Schritt durchs Tor verlasse ich meinen Alltag.
    Seit die Jungs geboren wurden, haben wir immer wieder Jahreskarten gekauft.
    Der Zoo in Hannover ist schön und modern. Für Tierschutz wird gesorgt, die nehmen an Arterhaltungsprogrammenteil, wildern Nachwuchs aus...
    Und doch, du hast natürlich Recht. Man geht hin und schaut eingesperrte Tiere an. Das läßt sich nicht schönreden :-(
    Claudiagruß mit schlechtem Gewissen

    AntwortenLöschen
  4. Ich finde Zoos toll in denen den Tieren Raum gegeben wird und man sie sich nicht durch Gitter ansehen muss. Möglichst natürliche Lebensräume und Arterhaltung machen für mich einen guten Zoo aus. Deswegen gehe ich gerne in Zoos, um sie so zu unterstützen. Danke, dass du uns mit nach Zürich genommen hast. Vielleicht besuchen wir den bei unserem nächsten Bodenseeaufenthalt ja mal :o)

    Liebe Grüße, Carmen

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Dankeschön!