Samstag, 14. Oktober 2017
Freitag, 13. Oktober 2017
Dieser Moment ...
Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen.
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Donnerstag, 12. Oktober 2017
12 von 12 im Oktober`17
Ich erwache um 10Uhr. Der Liebste ist mit den Kindern aufgestanden und auch schon früh zur Uni geradelt, denn er lässt heute eine Klausur schreiben.
Es geht mir etwas besser, als in den letzten Tagen und ich bin fieberfrei. Aber ich bin noch ziemlich schwach und froh, gestern meine Termine abgesagt zu haben; die Schulbücherei betreut die Kollegin, meinen Naturkindern habe ich abgesagt, bzw. drei Kinder mit Betreuungsbedarf übernimmt netterweise die Leiterin des anderen Kurses und die Vorstandssitzung wurde verschoben.
Mein erster Blick aus dem Fenster ist im Herbst besonders schön: (Und ja, das Maisfeld (vorne) steht immer noch).
Der Liebste war noch beim Bäcker und hat frisches Bauernbrot geholt. Davon esse ich. Bestrichen mit Schwiegerpapas Honig, der tut meinem Hals gut. Ich
lese meine Mails und auf meinen Lieblingsblogs und schaue dann zur
Entspannung in der Mediathek von Mare TV den Film über die Kanalinsel Guernsey an. So schön, da werden Erinnerungen an Cornvall bei mit geweckt. Schade, dass ich hier am Blog immer noch keine Bilder davon gezeigt habe.
Dann gehe ich endlich Duschen mit meinem Lieblingsduschgel* und juchuh, ich rieche wieder ein bisschen was. Das Duschen ist zwar noch anstrengend, aber ich fühle ich mich anschließend wie neugeboren.
Ich stelle die Spülmaschine an und steige in den Keller und stopfe eine Ladung dunkler Wäsche in die Waschmaschine. Die Flecken auf den hellen Sachen des Jüngsten behandle ich mit flüssiger Gallseife vor. Ich muss mich zurückhalten, um es nicht gleich zu übertreiben. Am Wochenende möchte ich wieder fit sein.
Ich freu mich drauf, bald wieder etwas Herbstdeco zu werkeln, ich hätte auch große Lust, mal wieder was zu filzen. Auf meinen Pinnwänden bei Pinterest sammle ich Vieles was mir gefällt.
Der Husten quält mich, also pflücke ich ein paar Salbeiblätter in meinem Küchenbeet und übergieße sie mit heißem Wasser. Später verwende ich die gleichen Blätter wieder.
Der kleine Bruder kommt heim und wir essen Müsli. Dann geht er zur Hausaufgabenbegleitung und ich mache eine Siesta auf dem Sofa und mache vielleicht das letzte Foto von unserem "alten" Sofa. Als er wiederkommt, bleibt er gleich draußen zum Spielen, das Wetter ist einfach zu schön heute.
Ich verbringe den Nachmittag weiter auf dem Sofa und lese, dann suche ich nach einem schönen aber bezahlbaren Ferienquartier in der Toskana für die Pfingstferien. Oder vielleicht doch wieder Ligurien?
Ich google nach Gerald Hüther, auf den ich durch eine Bekannte hingewiesen wurde. Besonders interessieren mich seine Veröffentlichungen zum Thema Schule, da der kleine Bruder Lernprobleme hat. Später suche ich nach einer Ergotherapiepraxis, die Konzentrationstraining anbietet und rufe dann spontan noch bei der Kinderärztin an wegen einer Überweisung.
Die Ärztin ruft mich nach einer Weile zurück und während ich mit ihr spreche, bieten sich mir vom Balkon aus, in kurzer Abfolge diese Himmelsblicke:
Während der Liebe kocht, hänge ich noch die Wäsche auf.
Beim Aufräumen fällt mir das Buch Die Gärten der Blumeninsel Mainau* in die Hände, das ich zum Rezensieren bekommen habe. Es gefällt mir sehr gut und ist wunderschön bebildert und ich nehme mir vor, endlich das Posting dazu fertigzustellen. Ein weiteres Exemplar darf ich dann hier am Blog verlosen.
Beim Abendessen (Basmatireis, Paprikagemüse und Putenfleisch) erzählen alle von ihren Tag. Das Tochterkind hatte einen richtig langen Tag und muss nun noch eine Kullizeichnung für den Kunstunterricht fertigstellen. Der Kleine Bruder muss noch Mathehausaufgaben machen.
Als der Jüngste endlich im Bett ist, zünde ich mir Lichtchen an und skype mit der großen Tochter in Berlin. Oh, ich vermisse sie so.
Dann schreibe ich hier von meinem Tag.
Mehr Alltagseinblicke könnte ihr heute bei Geburtstagskind Caro anschauen! Und Himmelsblicke sammelt die Raumfee!
Mittwoch, 11. Oktober 2017
Hier so
Nach dem ausgefüllten, anstrengenden und kalten Wochenende hat es mich leider ordentlich erwischt. Seit Montag Abend habe ich eine starke Erkältung mit Fieber.
Also alle Termine der Woche absagen, den Liebsten den Haushalt schmeißen lassen, sowie Hausaufgabenbegleitung und Fahrdienste übernehmen lassen. Zum Glück haben bei ihm die Vorlesungen noch nicht begonnen.
Denn jetzt heißt es für mich erstmal wieder zu Kräften kommen, dabei ausruhen, schlafen, lesen, nichts tun und viel (Salbei-)Tee trinken.
Und draußen lacht die Sonne, ach menno.
Dienstag, 10. Oktober 2017
Am Bach
Nach einem Samstag mit anstengender Arbeit zur Vorbereitung für den großen Kinderbasar, hatte ich mich für den Basarsonntag ausgeklinkt, denn da hatte ich mir etwas Schönes vorgenommen.
Naturpädagogik kann man an vielen Standorten durchführen. Während meiner Weiterbildung im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde der Bereich Lebensraum Gewässer, außer in einer Praxiseinheit mit der Kindergruppe am Teich, nicht speziell thematisiert. Das fehlte mir und so hatte ich mir eine zusätzliche Einheit dazu gewünscht, denn ein Gewässer bietet immer nochmal besondere Ansatzpunkte.
Sozusagen ein extra gebuchte Veranstaltung der Naturschule Region Bodensee.
Wir treffen uns am Sonntag Morgen um 10Uhr am Parkplatz beim Kloster Hegne. Es ist ein fröhliches Wiedersehen und großes Hallo mit von der Weiterbildung bekannten Gesichtern.
Die Kursleiterin Sabine Schmidt-Halewicz, Biologin und Leiterin der Naturschule begrüßt uns. Sie arbeitet seit 12 Jahren mit einer Grundschule am ausgewählten Gewässer, dem Adelheider Bach. Hier setzt sie sich besonders zum Schutz des Steinkrebses ein.
Naturpädagogik kann man an vielen Standorten durchführen. Während meiner Weiterbildung im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde der Bereich Lebensraum Gewässer, außer in einer Praxiseinheit mit der Kindergruppe am Teich, nicht speziell thematisiert. Das fehlte mir und so hatte ich mir eine zusätzliche Einheit dazu gewünscht, denn ein Gewässer bietet immer nochmal besondere Ansatzpunkte.
Sozusagen ein extra gebuchte Veranstaltung der Naturschule Region Bodensee.
Wir treffen uns am Sonntag Morgen um 10Uhr am Parkplatz beim Kloster Hegne. Es ist ein fröhliches Wiedersehen und großes Hallo mit von der Weiterbildung bekannten Gesichtern.
Die Kursleiterin Sabine Schmidt-Halewicz, Biologin und Leiterin der Naturschule begrüßt uns. Sie arbeitet seit 12 Jahren mit einer Grundschule am ausgewählten Gewässer, dem Adelheider Bach. Hier setzt sie sich besonders zum Schutz des Steinkrebses ein.
Bei 9°C, unangenehm kaltem Wind und bewölktem Himmel spazieren wir miteinander in den Wald zum Adelheider Bach. Der Bach ist erstaunlich schmal und nur wenige cm tief.
Ihre Mitarbeiterin hat bereits einen ausgewachsenen Steinkrebs gefunden und wir können ihn genau betrachten und erfahren einiges über einheimische Krebse, ihren Lebensraum und ihr Vorkommen.
In Baden-Württemberg
sind alle drei mitteleuropäischen Arten heimisch: Edelkrebs, Steinkrebs und
Dohlenkrebs. Noch vor wenigen hundert Jahren gab es sie in fast jedem Bach – doch
machen ihnen heute Lebensraumverlust und invasive Arten, die Träger der Krebspest sind, das (Über)leben schwer.
Der Stein- oder Bachkrebs ist die kleinste mitteleuropäische Flusskrebsart. Er besiedelt typischerweise
kleine sommerkalte Fließgewässer mit steinigem Substrat.
Neben dem Kennenlernen des Projektes am Adelheider Bach machen wir einige naturpädagogische Spiele bezogen auf das Wasser sowie seine Bewohner und schauen uns das Netzwerk Bach genauer an. Der Wind ist so unangehm kalt, dass ich meine Kapuze tragen muss, denn an eine Mütze und Handschuhe habe ich noch gar nicht gedacht.
Steinkrebsweibchen mit Eiern |
Wir sind ziemlich durchgefroren, als wir zur Mittagspause ins Restaurant-Cafe Vis à vis von Haus Elisabeth gehen. Die Wärme tut so gut und bei einem warmen Eintopf und einem Milchkaffee taue ich wieder auf.
Zurück im Wald geht es ans Erforschen des Baches und seiner Bewohner. Wir bekommen Schalen und Netze ausgeteilt und fangen damit einige kleine Lebewesen. Einmal durch das Wasser ziehen und schon wuselt es im Netz. Mit Hilfe von Becherlupen schauen wir uns die Tiere dann genauer an: Bachflohkrebse, Köcherfliegelarven, Käferlarven und Libellenlarven. Sogar eine Krebsschere wird gefunden.
Wir vermessen ein Stück des Baches und suchen die breiteste und die schmalste, die flachste und die tiefste Stelle.
Am Ende erhalten wir den Auftrag, im Bach aufgeschichte Hölzer zu entfernen und damit als Landart Steinkrebse zu legen.
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Drachenwetter
Hier in Süddeutschland haben wir heute von Sturmtief Xavier wenig mitbekommen. Mit 20°C und Herbstwind herrschte nachmittags am Bodensee schönes Drachenwetter.
Das mussten wir ausnutzen. Mit meinen Donnerstag- Naturkindern (es sind noch zwei Kinder dazu gestoßen und damit kann die Gruppe jetzt stattfinden, freu:-) habe ich ganz einfache aber geniale Flugobjekte gebastelt. Aus einem DIN A4 Tonpapier, nach einer Anleitung von dort, wobei die Kinder keine Flügel wollten. Alternativ könnte man auch bunte Krepp-Papierstreifen hinten anhängen.
Diese Drachen oder "wie auch immer man sie nennen will" haben wir dann auf der Wiese ausgiebig getestet und hatten unseren Spaß dabei. Erstaunlich wie lange so ein Blatt Papier hält. Für die großen richtigen Drachen, die wir mithatten, war es dann aber heute doch zu böig.
Und weil durch den Wind viele viele Maronen aus den Bäumen gefallen waren, habe ich abends sogar noch Sammlerglück.
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Basteln mit Kindern,
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Naturkindergruppe
Montag, 2. Oktober 2017
Erntedank
Der Erntedank-Tag verwöhnt uns, entgegen der Vorhersage, mit Sonnenschein.
Während der Liebste mit den Kindern im Haus noch etwas sauber macht, besuche ich vormittags den Gottesdienst zu Erntedank. Die Kirche ist mit Sonnenblumen und Herbstastern schön geschmückt. Vorne stehen viele bunte von den Besuchern mitgebrachte Erntekörbe, die zu Anfang gesegnet werden. Der Pfarrer betont in der Begrüßung, dass wir an Erntedank für alles Gute danken, was wir erfahren und erleben.
Nach den ersten beiden Liedern begleite ich die Kinder (und teilweise Eltern) in das Pfarrheim, wo wir einen speziell auf Kinder ausgerichteten Gottesdienst feiern. Zum Dankesagen basteln die Kinder bunte Blumen aus Tonpapierstreifen.
Nach den ersten beiden Liedern begleite ich die Kinder (und teilweise Eltern) in das Pfarrheim, wo wir einen speziell auf Kinder ausgerichteten Gottesdienst feiern. Zum Dankesagen basteln die Kinder bunte Blumen aus Tonpapierstreifen.
Zum Nachmittag bekommen wir Besuch von einem Kollegenehepaar des Liebsten.
Ich decke den Tisch mit dem niegelnagelneuen CAMPAGNA- Geschirr von Casagent, um das ich im Lieblingsladen schon häufig herumgeschlichen bin und uns nun zum Herbst endlich gekauft habe. CAMPAGNA
ist wunderschöne handgemachte Keramik aus Italien. Ich habe den
Farbton GREIGE ausgewählt, eine warmes Beige-Braun, das sich mit allen Herbst-Farben prima kombinieren lässt.
Zusammen mit bordeaufarbenen Tischläufern aus Leinen (von Proflax) und Kerzen in Bordeaux sowie schlichten beigefarbenen Servietten (ebenfalls Proflax) sieht das Geschirr auf dem Holz des Tisches schlicht und natürlich aus, ganz wie ich es mag. Als Deko verwende ich zum ersten Mal die roten Zieräpfel von unserem Baum.
Zusammen mit bordeaufarbenen Tischläufern aus Leinen (von Proflax) und Kerzen in Bordeaux sowie schlichten beigefarbenen Servietten (ebenfalls Proflax) sieht das Geschirr auf dem Holz des Tisches schlicht und natürlich aus, ganz wie ich es mag. Als Deko verwende ich zum ersten Mal die roten Zieräpfel von unserem Baum.
Bei
Kaffee und Tee, Lieblingskuchen (Apple-Pie und Käsekuchen) und netter
Unterhaltung haben wir miteinander einen schönen gemütlichen Nachmittag.
Sonntag, 1. Oktober 2017
Hallo Oktober!
Im Oktober möchte ich
Erntedank feiern
Maronen und Walnüsse sammeln
die erste Kürbissuppe kochen
am schulfreien Brückentag vielleicht mit den Kids eine Schiffahrt machen
beim Sponsorenlauf der Grundschule helfen
die verschobene Steinzeitparty für den Jüngsten ausrichten
beim großen Kinderbasar Ware annehmen und auslegen
eine Weiterbildung zur Gewässerpädagogik besuchen
die Dalienfarbenpracht auf der Mainau anschauen
beim großen Kinderbasar Ware annehmen und auslegen
eine Weiterbildung zur Gewässerpädagogik besuchen
die Dalienfarbenpracht auf der Mainau anschauen
zu zwei Elternabenden gehen
im Garten Frühlingszwiebeln verbuddeln
unser neues Sofa in Empfang nehmen
eine gruselige Lesenacht für Drittklässler veranstalten
meine Große besuchen
mit dem Liebsten nach Berlin reisen
zu dritt die Hauptstadt erkunden
im Garten Frühlingszwiebeln verbuddeln
unser neues Sofa in Empfang nehmen
eine gruselige Lesenacht für Drittklässler veranstalten
meine Große besuchen
mit dem Liebsten nach Berlin reisen
zu dritt die Hauptstadt erkunden
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