In den letzten Tagen hatten wir hier traumhaft schönes Vorfrühlingswetter. Vom meist wolkenlosen Himmel strahlte die Februarsonne. Wie aus dem Bilderbuch und geradezu perfekt zum Draußensein. Ich habe sogar schon die ersten Hummeln gesehen. Gestern war der Liebste im Homeoffice und konnte sich eine kleine Auszeit nehmen.
Und so haben wir bei milden Temperaturen zusammen endlich einmal unsere "Wilde Hecke" geschnitten. Dieser "Dschungel" ist bei den Vögeln sehr beliebt. Da wachsen Schmetterlingsstrauch neben Feuerdorn, Flieder, Forsythie, Felsenbirne und drei Rosenpflanzen. Zwei Wildrosenpflanzen sind eigentlich zu viel für den kleinen Garten. Tja, die Geister die ich rief...
Am Mittwoch hatte ich nachmittags einen Termin bei meiner Friseurin in Radolfzell. Ich war schon gegen Mittag dort. Nach dem Besuch der Touristinformation unternahm einen Spaziergang. Im Stadtgarten entdeckte ich im Rasen die ersten Märzenbecher. Durch die Unterführung unter dem Bahnhof gelangte ich dann zur Hafenmole.
Auf einer Bank genoss ich die Aussicht über den Untersee, hier Zellersee genannt. Der Blick geht hinüber zur Halbinsel Höri und bis zu den Hegaubergen. Dann musste ich mich aber sputen, um pünktlich zu meinem Termin in der Altstadt zurück zu sein.
Zwei Stunden später machte ich mich dann nochmal auf, um am Ufer weiterzuspazieren. Radolfzell hat den längsten begehbaren Uferabschnitt am Bodensee. Auf der Halbinsel Mettnau folgte ich den Weg noch ein gutes Stück weiter. Dort gibt es auch zahlreiche Kurkliniken. Als die Sonne hinter der Höri unterging, machte ich mich an der Rückweg. Noch während der Autofahrt nach Hause sah ich den zauberhaften Abendhimmel aus dem Seitenfenster.
Ich freue mich sehr über das
Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!
Wie schöne Stimmmungen und Fotos!
AntwortenLöschenIn Radolfzell waren wir im September auch am Wasser. Da gab es einen originellen Stein-Künstler, der wirklich abenteuerliche Steinmännchen baut, wo man nicht glaubt, dass die ohne Kleister so halten. Aber er baut sie jeden Tag neu. Fotografieren gegen eine kleine Entlohnung. Das macht er im Sommer. Den Winter verbringt er auf Teneriffa, da muss der Sommerverdienst dann möglichst lange reichen... Hast Du ihn und seine wirklich kunstvollen Steinmännchen schon mal gesehen?
Auf jeden Fall ist der Blick auf die Höri immer besonders entspannend.
Herzlich, Sieglinde
Herzlichen Dank, liebe Sieglinde! Und nein, ich habe schon von dem Steinkünstler gehört, aber ihn und sein Werk noch nicht gesehen. Das möchte ich dieses Jahr unbedingt nachholen! Viele liebe Grüße zu dir!
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