Das letzte Wochenende im April

... haben wir schön entspannt verbracht. Dank dem wunderbaren Frühlingswetter waren wir meist im Garten. Und ich hatte nach der nervlich anstrengenden vierten Zuhause-Woche endlich auch mal Zeit für mich zum Lesen, zum Entspannen im Liegestuhl, im Strandkorb oder in der Hängeschaukel und zum Werkeln im Garten, da der Liebste mit dem kleinen Bruder Mathe und Englisch nachholte. Außerdem unterstützte er ihn beim Weiterbau seiner Landschaft im Karton. Mein absoluter Lieblingsplatz ist dieser Tage der obere Balkon mit dem himmlischen Duft des Blauregens. Nach nur fünf Jahren hat die Glyzinie das zweite Stockwerk erklommen.

Am Samstag scannen wir den Brief des kleinen Bruders an seine Lehrerin und schicken ihn ihr per Mail. Am Sonntag bekommt er eine Mail von ihr zurück. Der kleine Bruder backt seine aktuellen Lieblingskekse, gleich die doppelte Menge, von denen wir uns welche zum Tee schmecken lassen.

Der Liebste und er bauen zusammen unseren neuen Skandinavischen Gartenstuhl (Affiliate-Link) auf. Wir hören den Kuckuck in den Bäumen hinterm Haus rufen und die Grillen zirpen.  Ich mähe den Rasen zu ersten Mal in diesem Jahr, aber ich lasse kleine Gänseblümchen-Inseln stehen. Wegen der andauernden Trockenheit ist er stellenweise gar nicht gewachsen. Ich habe ihn die letzten Tage abends regelmäßig gewässert. 

Nach dem Abendessen gehen wir noch alle zusammen zum Friedhof ans Grab unserer besonderen Tochter ein Kerzchen anzünden und gießen. Vom hochgelegenen Friedhof können wir den tollen Abendhimmel bewundern. Dann schauen wir uns, es ist ja bald Walburgisnacht :-), zusammen Die kleine Hexe (Affiliate-Link) an. Die köstliche Verfilmung mit Karoline Herfurth hatten wir im Kino versäumt.

Am Sonntag backen die Große und ich zusammen den ersten Rhabarberkuchen für dieses Jahr. Wir backen das Rezept zum ersten Mal glutenfrei, das funktioniert prima und der Kuchen schmeckt fein. Da wir nicht genügend Rhabarber haben, belegen wir nur eine gute Hälfte und bevor das Baiser dann draufkommt, gibt die Große eine gefrorene Beerenmischung auf den Teig. Die Beeren färben den Teig etwas rot, aber es schmeckt.

Ich nähe dann probeweise noch eine Mund-Nasenbedeckung für den Liebsten, der hier zur Zeit ja meist das Einkaufen übernimmt.

Abends fahren wir eine kleine Runde mit den Rädern um den Ort und halten am Lieblingsstrandbad. Dort ist es nun inzwischen mehr los und einige Familiengrupppen kommen uns vollbepackt mit Strandutensilien entgegen. Wir treffen zufällig einen Klassenkameraden des Jüngsten mit seiner Familie.

Wir kochen uns Zoodles alla carbonara, das Rezept für die leckeren Gemüsenudeln habe ich aus dem Spiralschneider-Kochbuch (Affiliate-Link). Am späten Abend finde ich im Mailpostfach eine neue Sammelmappe für den Fernunterricht des kleinen Bruders in der nächsten Woche.