Montag, 17. Juli 2017

Sommerwochenende

Wir starten ins Wochenende am Freitag Nachmittag mit dem großen Sommerfest der Grundschule des kleinen Bruders.

Ich bin mit dem kleinen Bruder schon um 14:30Uhr in der großen Turnhalle und helfe beim Aufstellen von langen Tischreihen und der Bestuhlung. Wie im letzten Jahr ist der Elternbeirat für den Tischschmuck zuständig, wir haben wieder Rosenblüten von der Insel Mainau bekommen, die wir wie ein Tischband über die Tische streuen.
 
Um 16Uhr beginnt das Fest mit den Aufführungen der einzelnen Klassen. Und der Schulchor singt "Hans im Glück", dazu wird ein Menschen-Schattenspiel aufgeführt. Sehr schön! Zwischendurch stößt der Liebste und die große Tochter zu uns dazu.
 
Dann gibt es erstmal Dankesworte und kleine Geschenke werden verteilt, anschließend wird das Bufett eröffnet. Die Familien haben alle etwas Leckeres für ein schönes buntes Bufett mitgebracht, für die Kinder gibt es außerdem vom Förderverein gesponserte Würstchen und Getränke stehen bereit. 

Während wir Erwachsenen uns nett unterhalten, werden für die Kinder draußen Spiele angeboten. Was ein Glück, das es diesmal nicht heiß ist, zwischendurch geht sogar ein Gewitterschauer nieder. 

Vom Schulgarten werden wieder von den Kindern gewerkelte nette Sachen zum Verkauf angeboten, Kräutersalz, Erdbeermarmelade, Spitzwegerichsalbe, Schmunzelschilder, Duftkräuterbündel, und Gartendeko aus Treibholz. Und es gibt einen Stand des Fördervereins und die Fotomappen des Schulfotografen werden angeboten.

Dann startet ein zweiter Teil mit Aufführungen. Die Klasse des kleinen Bruders zeigt, in Anlehnung an ihren diesjährigen Schlimmunterricht, einen Schwimmbadtanz. Am Ende wird die vierte Klasse mit einem besonderen Lied von allen verabschiedet.

Ich helfe abends noch beim Abbau und Aufräumen und bin dann ziemlich müde.



































 
Samstags ist es noch etwas kühl und damit ein prima Tag um im Garten zu arbeiten. Wir mähen und schneiden die Ligusterhecke zum Nachbar und die langen Triebe am Weidenhaus. 
Zum Kaffee holt uns die Tochter (ja, sie darf nun Autofahren!:-) mit dem Liebsten Kuchen vom Fuchshof. 
Später jäten wir noch zusammen das Unkraut auf dem Dachgärtchen.





































Sonntags nach einem späten Frühstück bringt der Liebste mir noch Verschiedenes an. Endlich haben wir eine Hausnummer, es ist eine schlichte Holzzahl, die ich mir über einen Shop bei Dawanda habe anfertigen lassen. Und in der Küche hängen nun eine Pinnwand und ein Wochenplaner. 

Zum Kaffee pflücke ich Johannis- und Jostabeeren im Garten und bereite ein schnelles Beerencrumble zu.
Nachmittags radle ich mit dem kleinen Bruder durch den Wald zum Dingelsdofer Ried. Wir genießen die traumhafte Ruhe und Abgeschiedenheit dort und beobachten Enten und Libellen. Zum ersten Mal sehen wir Feuerlibellen.

Zurück zuhause probieren wir ein neues Rezept und backen uns eine feine Lachs-Gemüse-Quiche zum Abendessen.











Feuerlibelle
































































Freitag, 14. Juli 2017

Dieser Moment...


Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen.
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will. 

Donnerstag, 13. Juli 2017

12 von 12 im Juli´17

Ups, schon wieder ist der 12, ich kann kaum fassen, dass seit unserm Urlaub am Mittelmeer bereits schon wieder ein ganzer Monat vergangen ist. 
Im Juni habe ich urlaubsbedingt leider nicht mitgemacht, aber heute bin ich wieder dabei und zeige hier am Blog 12 Bilder von meinem Alltag. Alle TeilnehmerInnen sind wie immer bei Caro versammelt.

Morgens ist es noch etwas bewölkt, aber zum Mittag wird es sonnig mit 25°C und einem angenehmen Wind, mein absolutes Lieblingswetter.

Um 10 Uhr trinke es den ersten Café bei meiner Frisöse. Blonde Strähnchen, schneiden und föhnen, nach genau zwei Stunden ist mein Sommerhaarschnitt fertig.


























   
Ich fahre dann weiter in die Konstanzer Innenstadt und drehe drei Runden über den Stephansplatz, bis ich einen Platz ergattere. Es ist Urlaubszeit und Parkplätze sind Mangelware.




























Ich hetzte ins DEPOT, denn ich will Geschenkanhänger und Band kaufen. Und irgendwie springt mir auch etwas Nettes für uns in den Korb:-)



























Auf dem Weg nach Hause ärgere ich mich zum wiederholten Mal über die Sperrung der Laube stadtauswärts. Wie kann man in der Haupturlaubszeit solche Großbaustellen beginnen? Ich nehme eine Schleichweg, muss aber vor dem einen Gymnasium auf die Schulbusse warten. 
Aha, der kleine Bruder ist schon zurück, im Hausflur sieht es dann so aus:



Die große Tochter hat ihm bereits etwas zu Essen gemacht. Er schaut seine geliebte Sendung mit der Maus und fährt dann mit dem Rad zur Hausaufgabenbetreuung.
Ich peppe mir einen Rest Couscous-Salat auf und esse ihn auf der Terrasse.


























    
Im Garten summt, surrt und flattert es überall, denn gerade blühen Kugeldisteln, Lavendel und Schmetterlingsflieder, die alle wahre Insektenmagnete sind.
  


  
Die Hausarbeit kann warten, ich gehe bei dem tollen Wetter lieber raus. Ich drehe eine Runde über die Felder und besuche endlich mal wieder unseren Patenbaum auf der Streuobstwiese. Ich entdecke, dass der Baum ein paar wenige Äpfel trägt, also sind beim Frost im April doch nicht alle Blüten erfroren. 


 
Zurück zuhause erwartet mich eine Ladung "Oberdorfer Honigschlecker". 23 Gläschen Honig vom Imker im Nachbarort müssen morgen noch aufgehübscht werden als Geschenke, die beim Schulfest überreicht werden.


  
Ungewöhnlich spät wird dann die Grüne Kiste vom Hofgut Rengolshausen bei Überlingen geliefert. Frisches Obst und Gemüse lacht mir entgegen, ich nasche gleich von den Kirschen.


   
Als ich den kleinen Bruder einsammeln gehe, ist es recht stürmig und die Sturmwarnung blinkt überm See. Deshalb wurde heute auch sein Opti-Segel-Kurs abgesagt. 



Aber die Abendsonne sogt dann doch noch für ein schönes warmes Licht im Maisfeld hinterm Haus.

    
Der kleine Bruder hat noch Mathehausaufgaben, ich lege Wäsche zusammen und dann widme ich mich mit mit dem Liebsten dem Kochen des Abendessens.
Nachher werde ich vielleicht noch ein wenig aus einem der Kinderbücher von Peter Härtling vorlesen. Die Bücher habe ich mir alle während meiner Erzieherinnenausbildung gekauft und gestern, als ich von Peter Härtlings Tod erfahren habe, wieder mal herausgeholt. Mit Das war der Hirbel* haben wir gestern im Wartezimmer beim Arzt angefangen, das möchte der kleine Bruder weiterhören.



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Dienstag, 11. Juli 2017

Weiterbildung 7. Modul

Nach einem buchstäblich ins Wasser gefallenen Abschlussabend der Naturkindergruppe am Samstag, fand sonntags nun bereits das letzte Modul meiner Weiterbildung zur Naturpädagogin statt. 

Wie trafen uns um 9:30h in der VHS zum Thema "Projektmethode".
Der Referent Ralf Langohr ist Diplomsozialarbeiter und Erlebnispädagogge und arbeitet als Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendarbeit bei der Stadt Friedrichshafen.


Von ihm wurden wir sehr anschaulich in die Projektmethode eingeführt. Die Projektmethode oder Projektarbeit ist eine Methode des planvollen gemeinsamen Handelns in der Gruppe. Dabei geht man nach Stufen vor:      
1.Stufe: Projektinitiative
2.Stufe: Projektskizze
3.Stufe: Projektplanung
4.Stufe: Projektdurchführung
5.Stufe: Abschluss

Zunächst wurden dann von den Teilnehmern im Vorfeld vorgeschlagene kurzfristige Ziele gemeinsam im Plenum bearbeitet, etwa, wie plane ich einen Walderlebnistag oder einen Kindergeburtstag in der Natur.

Anschließend bildeten wir Kleingruppen, um uns den drei langfristigen Vorschlägen "Salamander-Schutzprojekt", "Vision Gemeindegarten" und "Netzwerk Jugendbegleiter" zu widmen und sie weiter zu bearbeiten. Zunächst erklärte der Initiator uns in der Gruppe die Problematik und Ausgangslage. Im zweiten Schritt fertigten wir eine Projektskizze an, in der wir festlegten, was in etwa getan werden soll. Nach etwa einer Stunde wurden dann die Ergebnisse präsentiert.




Am Ende gab es dann noch ein kurzes Feedback über den gesamten Kurs. Ab 16 Uhr trafen wir uns alle zu einem gemütlichen Ausklang im Garten des Café Zeitlos.

Bald hieß es Abschied nehmen von den anderen TeilnehmerInnen. Viel haben wir in der Gruppe in der letzten sieben Monaten zusammen erlebt, erfahren und gelernt. Die Leute im Kurs waren alle super nett und aufgeschlossen. Ich hoffe sehr, wir bleiben untereinander vernetzt.
 
Und ich habe mich heute bereits zu zwei weiteren separaten naturpädagogischen Modulen für den Herbst angemeldet, juchuh!






Fas Standardwerk von Karl Frey zur Einführung in die Projektmethode: Die Projektmethode: »Der Weg zum bildenden Tun«
 

Freitag, 7. Juli 2017

Dieser Moment...


Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen.
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will. 
  


Donnerstag, 6. Juli 2017

Ausflug nach Imperia

Am einzigsten bewölkten Tag während unserem Urlaub in Ligurien haben wir einen Abstecher an die Riviera dei Fiori gemacht und sind alle gemeinsam nach Imperia gefahren. 

Die Provinzhauptstadt mit 43.000 Einwohnern besteht aus den beiden ehemals unabhängigen Stadtteilen Oneglia und Porto Maurizio

Das alte Porto Maurizio mit seinem Yachthafen ist verwinkelt und weist einige monumentale historische Gebäude auf. Wir besteigen den Hügel Parasio, auf dem die historische Oberstadt trohnt.
Dort oben besichtigen wir zunächst den eindrucksvollen Duomo di San Maurizio, in neoklassischem Stil 1781 errichtet und die größte Kirche Liguriens. Dann schlendern wir durch die schönen mittelalterlichen Gassen und Winkel. Von dort oben haben wir einen guten Ausblick auf die Stadt und das heute graue Meer.
Beim Kloster Santa Chiara, dessen heutiger Bau von 1741 stammt, steigen wir wieder den Hügel hinab zum Meer.















































































Dienstag, 4. Juli 2017

Das Wochenende...

verbrachten wir ruhig und recht entspannt. Gut so, nach dem das letzte Wochenende für mich durch meine Weiterbildungstermine sehr ausgefüllt und auch anstrengend war und auch das nächte wieder mit Weiterbildung belegt ist.

Am Samstag nehmen der Liebste und ich an einer Konzertprobe teil mit Orchester und gefühlten 300 5. und 6 Klässlern, puh. Anschließend erledigen wir noch ein paar Besorgungen in der Stadt. 

Nach einer kleinen Mittagspause arbeite ich im Garten, da ist es schon ganz schön windig. Ich schneide Verwelktes ab, binde einige Rosen auf und spanne Drähte als Kletterhilfe. Insgesamt habe ich jetzt 11 verschiedenen Rosensorten in meinem kleinen Garten und die wachsen gerade ganz toll. Zur Zeit blühen hauptsächlich die roten Rosen, von denen stelle ich ein paar zusamen mit Möhrenblüten in Väschen für unseren Esstisch.

Der Sonntag ist verregnet. 
Der kleine Bruder backt uns zum Frühstück süße Pfannkuchen nach einem Rezept aus seinem Pettersson und Findus Kochbuch. Nachher schreibe ich an meiner Arbeit weiter und der Liebste hat sowieso den ganzen Tag zu arbeiten.
  
Ich probiere ein neues Rezept aus und backe einen Johannisbeer- Schmand- Kuchen, den wir uns nachmittags schmecken lassen. Er ist megalecker und hat das Zeug zum Lieblingskuchen. (Rezept folgt)

Abends backe ich dann nochmal für den kleinen Bruder, der am Montag in der Schule seinen Feriengeburtstag nachfeiert. Weil er sich Zimtschnecken gewünscht hat, bereite ich ein doppeltes Rezept zu und setzte kleine Teigschnecken in Muffinförmchen einfach auf das Blech. Das klapppt prima und ist nachher in der Schule handlich und praktisch zum Austeilen. 




















Samstag, 1. Juli 2017

Hallo Juli!

Im Juli möchte ich


unseren Garten genießen
Johannis- und Jostabeeren ernten
meine schriftliche Arbeit fertigstellen
mit dem Liebsten zum Elterngespräch gehen
den kleinen Bruder zu speziellen Untersuchungen begleiten
beim Sommerkonzert mit meinem Chor auftreten
eine Freilichttheater- Aufführung von Wilhelm Tell besuchen
hoffentlich meinen Papa wiedersehen
mit der Naturkindern einen besonderen Abschluss- Abend verbringen
das 7. Modul meiner Weiterbildung besuchen
mein Zertifikat als Naturpädagogin erhalten
ein MRT und eine Sonografie machen lassen
das Schulfest der Grundschule mit vorbereiten
es mit der Familie zusammen besuchen
den Geburtstag des kleinen Bruders mit seinen Freunden nachfeiern
zum "Abschlusshock" der Grundschule gehen
einen Zahnarzttermin wahrnehmen
eine Lesenacht für 4. Klässler zum Ende ihrer Grundschulzeit veranstalten
den Gottesdienst zum Schuljahresende besuchen
mit den Kids die Sommerferien begrüßen





























verlinkt bei Gartenglück und Sommerzeit