Zwölf Bilder am Zwölften des Monats, das ist die Idee des Fotoprojekts "12 von 12" . Dabei werden ganz unterschiedliche Tage gezeigt, mal vielfältig und spannend, mal mit lauter Alltäglichkeiten. Ursprünglich von Chad Darnell begonnen, sammelt nun die Hamburger Bloggerin Caro/Draußen nur Kännchen alle Teilnehmenden im deutschsprachigen Raum.
Das Nebelmännle ist wieder am unterwegs. Es bleibt an diesen Novembertagen jedesmal spannend, ob es die Sonne dann noch irgendwann schafft. Gegen Mittag wird es endlich heller und die Sonne drückt etwas durch. Ich verbringe den Tag zuerst mit langweiligen Hausarbeiten. Allerdings lasse ich heute das Wäschewaschen, denn ich hoffe lieber auf einen vollsonnigen Tag zum Draußentrocknen.
Dann arbeite ich an unterschiedlichen Projekten. Beispielsweise bin ich mit der Planung eines Aktionstages der BUND-Naturkindergruppe zum Thema Müll und Upcycling beschäftigt. Aus Getränkepackungen bastele ich Geldbörsen als Anschauungsobjekte.
Am frühen Nachmittag mache ich mich im Auto auf den Weg in den Nachbarort. Unterwegs erst noch das hier:
Über dem See liegt noch der Nebel. Wie verwunschen schaut die Insel Mainau daraus hervor.
Auch einige Turm- und Baumspitzen von Konstanz ragen aus dem Nebelmeer heraus. In der Ferne sind blass die Berggipfel zu erkennen.
Auf dieser Wiese, von der aus ich fotografiere, blüht es noch schön.
Ich laufe durch den Wald oberhalb der Insel. Die Sonne verschwindet schon fast wieder im Dunst.
Nachdem ich dann mein Paket in die Postfiliale gebracht habe, halte ich am Rückweg nochmal auf dem Höhenrücken. Das Himmelsblau verschwindet schon wieder, der See unterhalb ist nicht zum sehen.
Ich muss dann weiter, denn an der Grundschule habe ich einen Kurs. Die Kids stellen erst noch ihre letzte Woche gefilzten Lichtchen fertig, dann beginnen wir Zwerge mit der Nadel zu filzen.
Als ich nach 17 Uhr nach Hause komme, ist es bereits dunkel. Ich zünde viele Laternenlichter an und mache mir eine heiße Schokolade. Dazu genieße ich Reste von der Großen Brezel vom Martinstag.




Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar oder, wenn es privater ist, eine Email an: bodenseewellen@gmail.com
Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen.
Dankeschön!