Kurz vor unseren Herbstferien besuchte ich zwei sehr interessante Veranstaltungen. Donnerstags erlebte ich eine weitere Reise "Um die Welt in Konstanz" mit den Ländern China und Indien. Und am Freitagabend nahm ich am Festakt zur Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Frau Prof. Dr. Barbara Fruth im Konzil teil. Das Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie hatte die öffentliche Veranstaltung organisiert.
Gewürdigt wurden Barbara Fruths Langzeitforschung an freilebenden Bonobos in der Demokratischen Republik Kongo, die einen wertvollen Beitrag zum besseren Verständnis der Entwicklungsgeschichte des Menschen geleistet hat und das damit verbundene nachhaltige sozial-ökologische Engagement zum Erhalt der einzigartigen Tier- und Pflanzenvielfalt. Die Konstanzerin leitet das LuiKotale Bonobo-Projekt und den Verein Bonobo Alive e.V.
Unsere Herbstferienwoche begann dann erstmal mit regnerischen Tagen. Da brannte oft ein Feuer im Schwedenofen und wir mussten nun auch die Heizung in Betrieb nehmen, denn die Temperatur in der im Haus war auf 18 Grad gesunken. Ich arbeitete an Änderungen von meinem Bodenseebuch.
Am Dienstag musste ich mich einer Zahnwurzelbehandung unterziehen und hoffe, dass ich da jetzt erstmal schmerzfrei bleibe. Für Mittwoch war Sonnenschein vorhergesagt und mit einer Gruppe netter Leute unternahm ich eine schöne Wanderung durch den herbstlichen Wald vorbei am Ried. Vom Aussichtspunkt Purren aus, sahen wir die Alpenkette mit dem erste Schnee. Auf der Terrasse des Fuchshofes kehrten wir zum Abschluss noch ein.
Am Donnerstag war die große Tochter für zwei Nächte auf Stippvisite hier und wir haben die kurze Zeit zusammen sehr genossen. Ich hatte uns zum Tee einen feinen Apple-Pie gebacken, aus dem Teig für den Deckel aber lauter Blättern ausgestochen.
Am Freitag hielt sich, passend für Halloween, wieder der Nebel am See den ganzen Tag. Ich hatte Kürbismuffins gebacken und für den Anlass passend verziert und Schokoküsse in Gespenster verwandelt. Wir kochten, wie jedes Jahr, eine Kürbissuppe und bereiteten Mumien-Würstchen zu.
Am Samstag, hier ein Feiertag, traf ich mich mit drei Frauen auf der Insel Reichenau. Wir machten trotz Hochnebel einen schönen Spaziergang. Zuerst ging es durch die Weinberge über die Hochwart, die höchste Erhebung der Insel. Weiter ging es auf kleinen Uferwegen vorbei am Schiffanleger und dem verwaisten Campingplatz Sandseele und durch Niederzell. In Mittelzell genossen wir am Ende im Wintergarten des Cafés am Kloster leckeren Kuchen.










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