An unserem dritten Urlaubstag am Lago di Como besuchten wir die Abtei Piona. Sie liegt auf einer Halbinsel im nördlichen Teil des Sees schräg gegenüber von Domaso. Auf der Brücke Ponte del Passo überquerten wir zuerst die Mera. Der 50 Kilometer lange Fluss kommt aus dem oberen Bergell, einem Tal im schweizerischen Graubünden.
Hier blickten wir von der gegenüberliegenden Seite über das von den zwei Halbinseln gebildetete Inlet:
Vom Ort Olgiasca erreichten wir über eine schmale Straße aus Kopfsteinpflaster das abgeschieden liegende romanische Kloster. Es wurde 1138 geweiht. Kirche und Kreuzgang mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert sind erhalten und sehenswert.
Drumherum ist ein schöner Park mit Olivenhain und Lourdesgrotte, der immer wieder Blicke auf den See bietet. Es gibt auch einen Klosterladen. Seit 1938 ist die Abtei im Besitz der Zisterzienser von Kloster Casamari. Ein wunderbar ruhiger Ort zum Entspannen abseits des Trubels, denn hierher verirren sich nur wenige Touristen.
Eine Lourdesgrotte gibt es sicher nicht am Comer See. Sie gibt es nur in Lourdes, was ja auch der Name besagt.
AntwortenLöschenMarlene
Es gibt viele Grotten, die Lourdesgrotten genannt werden, nach dem echten Vorbild in Lourdes.
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