12 von 12 im Januar 2025

Hallo zum ersten "12 von 12" im neuen Jahr! Diese Aktion gibt es schon seit vielen Jahren, im deutschspachigen Raum bietet Nic / Draußen nur Kännchen dafür eine Plattform. Jeweils am 12. eines Monats nimmt man im Tagesverlauf viele Fotos auf und zeigt abends zwölf davon auf Blog oder Instagram.

Nach einen sehr späten gemütlichen Sonntagsfrühstück fahren wir ohne die Kids nachmittags in die Schweiz nach Rorschach. Wir schauen heute mal beim Schneeskulpturen-Festival vorbei. Das wird seit ein paar Jahren vom Würth Haus veranstaltet.

Kalt genug dazu ist es heute. Das Thema lautet "Fliegende Wesen". Amateur-Teams, Familien oder kleine Gruppen, haben ihrer Werke schon fertig gestellt. Elf Schneeskulpturen, darunter Drachen, Adler und fliegende Fische sind zu sehen. Der Schnee ist Restschnee und stammt von naheliegenden Eisbahnen. Dort fallen täglich viele Kubikmeter Schnee als Abschliff bei der Eisfeldreinigung an.

Im Sommer vor über vier Jahren waren wir zum ersten Mal in Rorschach. Wir spazieren am Ufer entlang und genießen den weiten Ausblick über den Obersee. Hinter dem Naturschutzgebiet Altenrhein sieht man den Bregenzer Wald mit dem Pfänderrücken.

 Eine kleine Eisbahn hat Rorschach auch. Da ist ganz schön was los.

Wir nähern uns der Ruine der historischen Badhütte. Das denkmalgeschütze Badehaus auf Stelzen wurde am kurz vor Weihnachten durch einen Brand vollständig zerstört. Was ein Verlust.

Durch die Stadt spazieren wir zurück. Hier stehen neue Gebäude neben alten.

Am See entdecken wir dann dieses interessante Wanderwegschild ;-) Wegen der Klimaerwärmung friert der Bodensee leider nicht mehr komplett zu.

Die Skulpturen wurde inzwischen nach Thema und technischer Umsetzung von einer Jury bewertet. Sie bleiben stehen, solange das Wetter es erlaubt.

Wir sehen uns im Würth Haus noch die Ausstellung  "Wasser, Wolken, Wind" an. Da wollte ich schon längst mal hin. Manche Bilder gefallen uns richtig gut. Für den Besuch einer weiteren Ausstellung oder des Kunst Cafés reicht die Zeit dann nicht mehr.

Als wir um 17 Uhr rauskommen, geht die Sonne gerade unter.

Überm See ist der fast volle Mond zu sehen. Genau eine Stunde sind wir unterwegs nach Hause. Dort wird dann ein Abendessen gekocht. Nach dem Tatort lese ich im Bett noch in meinen neuen Roman von Susanne Abel "Stay away from Gretchen" (Affiliate Link).