12 von 12 im März

Hallo zu 12 von 12 an einem Sonntag! Erst dachte ich ja, ich bekomme heute nicht genug Fotos  zusammen. Aber nun kann ich doch meinen Tag in 12 Bilder hier im Blog zeigen. Alle die an der Akion teilnehmen, sind drüben bei Caro versammelt.

Ich stehe um 7:30 Uhr auf, mache mich fertig und frühstücke rasch eine Kleinigkeit. Dann fahre ich mit dem Auto vor zur großen Halle im Ort. Dabei habe ich einen Beutel mit Kleidung und Büchern, die nicht passen oder gefallen. Ich sortiere sie wieder zurück und bezahle an einer von fünf Kassen, was auf meinem Zettel steht.

Vorne im Foyer sind die ganzen Spielsachen aufgebaut. Von der Bühne, wo die Babysachen untergebracht sind, sieht es in der Halle so aus:

Ich arbeite, wie auch schon gestern, im Basarteam mit. Nach dem Einkauf für die Helfer*innen öffnen wir um 9:30 Uhr den Basar und lassen angemeldete Käufer*innen zeitversetzt alle halbe Stunde in die Halle. Ich mache diesmal Saalaufsicht und lege hin und wieder durchwühlte Stapel mit Hosen ordentlich sichtbar hin. Zwischendurch mache ich draußen eine kleine Pause. Das lange Stehen ist ungewohnt.

Um 13 Uhr ist der Basar beendet und die Kassen werden geschlossen. Ich helfe beim Rücksortieren der nicht verkauften Ware. Und das ist ziemlich viel. Zuerst werden alle Artikel nach 100er Nummern vorsortiert auf Tische gelegt. Heute ist Aprilwetter am Bodensee, für kurze Zeit ist mal der Himmel blau.

Dann werden die Sachen in die Kisten der Verkäufer zurücksortiert. Und anschließend schaue wir jede Kiste nochmal genau durch, ob auch alle Nummern stimmen. Da sieht es am Ende so aus:

Ich trage meine Kisten zum Auto und bekomme auch schon meinen Umschlag mit dem Geld für die verkaufte Ware.

Beim Parkplatz blühen ganze Schneeglöckchen-Teppiche.

Gegen 15:45 Uhr wird die bestellte Pizza geliefert und wir sitzen im Team zusammen zur Nachbesprechung. Was lief gut, was kann vielleicht noch verbessert werden?

 

Ich muss dann zum Glück nicht noch zur Warenrückgabe bleiben. Zuhause lege ich am Sofa erstmal die Beine hoch. Der Liebste hat ein Feuer brennen und ich werde schläfrig. Dann raffe ich mich aber noch mal auf, verabrede ich mich mit einer Freundin und radle zum See. Als ich am Hafen vorbeikomme, sehe ich die beschneiten Berge im letzten Sonnenlicht.

Am Lieblingsstrand tanke ich noch ein bisschen "Vitamin See". Hier, wie auch am gegenüberliegenden Ufer, blinken die Lichter der Sturmwarnung. Dabei sind kaum Wellen zu sehen. Die Sonne verschwindet dann rasch hinter dem Bodanrück. Ich quatsche noch mit der Freundin und radle dann mit müden Beinen zurück. Ich hänge noch eine Maschine Wäsche auf. Das Kochen übernehmen zum Glück die Große und der Liebste.