Mittwoch, 29. März 2023

Auf der Halbinsel Mettnau

Letzten Mittwoch konnte ich einen Termin bei meiner Lieblingsfriseurin mit einem Ausflug in die Natur verbinden. Bei traumhaftem Frühlingswetter begleitete mich eine Freundin ins Naturschutzgebiet Mettnau. Die Mettnau ist eine Halbinsel vor Radolfzell im Untersee. Sie ist dreieinhalb Kilometer lang und bis zu 800 Meter breit.

Hier befinden sich einige Rehakliniken. Und weil sich der damalige Bürgermeister Otto Blesch dafür eingesetzt hat, ist der größte Teil der Insel Naturschutzgebiet. Ausgewiesen 1926 zählt es zu den ältesten Schutzgebieten Deutschlands und wird vom NABU Bodenseezentrum betreut. Über einen Pfad, der während der Brutzeit von Mitte April bis Ende August für Spaziergänger gesperrt ist, kann man an den äußersten Zipfel der Insel gelangen.

Zwar war der Mettnauturm, der eine einzigartige Aussicht auf die Landschaft bietet, aus Sicherheitsgründen leider gerade gesperrt, aber der schmale Weg war offen. Diesem folgten wir entlang des Markelfinger Winkels über Streuwiesen und Riedflächen mit großen alten Bäumen. Wunderbar ruhig war es, wir hörten nur Vogelgezwitscher und an manchen Stellen entdeckten wir schon den Frühling.







An der Spitze bot sich uns ein weiter Blick über das Wasser zum Schweizer Seerücken und zur Insel Reichenau. Zart waren die Berggipfel im Dunst zu erkennen. Wir genossen auf einem Stamm sitzend die Aussicht, den leichten Duft nach See und die Frühlingssonne auf der Haut.



Nach meinem Termin in der Altstadt holten wir uns das erste Eis des Jahres bei Fernando in der Seestraße und setzen uns damit ans Ufer des Zellersees. Da meine Freundin noch etwas besorgen wollte, begleitete ich sie noch ins Outlet Center Seemaxx. Hui, da war ich seit vielen Jahren nicht mehr drin.

Die Sonne verschwand dann bald hinter Wolken, aber wir hielten trotzdem nochmal am Campingplatz Willam und schlenderten kurz am Ufer entlang. Rasch wurde es wieder ziemlich kühl.





 

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