Im Sommer 2011 bekam ich die Diagnose Brustkrebs, das ist jetzt fünf Jahre her. Was dann folgte, war das komplette Programm mit Operation, Chemo-Therapie, Bestrahlung und einer anschließenden Anithormonbehandlung mit dem Medikament Tamoxifen.
Nun musste ich wieder eine Entscheidung treffen. Denn im April diesen Jahres hatte ich eine tiefsitzende kleine Beinvenenthrombose, die mit dem Blutverdünner Xarelto behandelt wurde. Dies ist nun beendet. Da das Risiko einer erneuten Thrombose und noch schlimmer, einer Lungenembolie unter der Einnahme von Tamoxifen deutlich erhöht ist, wurde mir empfohlen, um dieses Medikament weiter nehmen zu können, zusätzlich dazu ein Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung zu nehmen.
Im Mai nächsten Jahres wären die (mindestens) empfohlenen fünf Jahre der Therapie mit dem Antihormon-Medikament um. Nun habe ich mich entscheiden, bis dahin beide Medikamente zusammen einzunehmen, auch wenn mir die Risiken Angst machen. Alternativ hätte ich die Behandlung auf einen Aromatasehemmer umstellen müssen.
Diese Medikamentenentscheidungen sind so schwer. Klar geben die behandelnden Ärzte eine Richtung vor - aber die Entscheidung liegt ja trotzdem bei dir. Und abzuschätzen ob man vom Regen in die Traufe oder umgekehrt kommt ist unmöglich.
AntwortenLöschenIch denk an dich und wünsche dir von ganzem Herzen, dass alles gut läuft...
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem kleinen Haus am See
Ich wünsche Dir, dass es die richtige Entscheidung ist. Wenn bis jetzt alles gut gegangen ist, dann wird das auch noch klappen.
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Magdalena
Entscheidungen zu treffen, was die die Gesundheit angeht, sind bestimmt sehr schwer. Jeder ist froh es nicht tun zu müssen. Jeden kann es treffen vor so einer Entscheidung zu stehen. Du hast bestimmt die richtige Wahl getroffen, denn dein Bauchgefühl, dein Körper und dein Verstand hat es dir so "gesagt"! ich wünsche dir alles Gute!!
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse
sendet dir Marion