Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab' nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Ich hab' nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Text: von Eichendorff
Musik: Volksweise
Musik: Volksweise
In Erinnerung an das Winterkonzert mit unserem Chor
Ein schönes, wenn auch trauriges Gedicht. Ich denke, dass der Baum auch den Winter genießt, weil er da Zeit zum Erholen und Kraft Sammeln hat - für den nächsten Frühling :-)
AntwortenLöschenEine sehr schönes Foto und etwas, das ich noch nicht wusste: nämlich, dass der Bodensee wohl eine Weinbaugegend ist.
Alles Liebe Babsy
Am Bodensee wird auch Wein angebaut, hier auf dem Foto sieht man aber Apfelplantagen :-)
Löschen.........das Gedicht kenne ich noch aus der Schule, lang, lang ist es her. Dein Winterbäume-Fotografie gefällt mir sehr gut, auch wenn ich zuerst gedacht habe im Hintergrund sind Weinreben.
AntwortenLöschenLiebe Seezwerggrüße