Montag, 10. August 2015

Riomaggiore [ In der Cinque Terre ]

In der nächsten Tagen möchte ich hier von unserem Ausflug in die Cinque Terre berichten.
Die Cinque Terre (auf Deutsch etwa Fünf Länder oder Fünf Gemeinden) ist ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera.
Die Region zählt etwa 7000 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahre 1997 wurden die Cinque Terre zum UNESCO-Welterbe erklärt.

Eigentlich wollten wir eine Teilabschnitt des Küstenpfades erwandern, wobei leider die berühmte Via dell'Amore, ein in den Fels gehauener Fußweg mit malerischen Aussichten, gegenwärtig wegen Erdrutsch gesperrt ist.  Aber für längeres Wandern in praller Sonne war es uns Anfang Juni bereits zu heiß. Wir hatten genug damit zu tun, alle fünf Orte anzuschauen, bei denen (mit einer Ausnahme) der Bahnhof oben auf dem Hügel liegt und der Ort sich über die Hänge bis an das Meer herabzieht.

Riomaggiore ist das östlichste der fünf Dörfer und gilt als der älteste Cinque Terre-Ort.
Der Bahnhof von Riomaggiore an der Eisenbahnstrecke Genua-La Spezia liegt am nordwestlichen Ortsrand weitgehend im Tunnel, nur etwa zwei Wagenlängen befinden sich unter freiem Himmel. Der Ortskern ist mittels eines in einem Eisenbahntunnel verlaufenden Fußpfades angebunden.
Der Ort ist besonders malerisch: ewig lange Treppen und enge Gassen, die schmalen mehrstöckigen Häuser wirken bunt zusammengewürfelt. Der Dorfalltag spielt sich vor allem in der Hauptgasse ab. 
Der kleine pittoreske Bootshafen bietet wenig Platz, die Bewohner müssen ihre Boote in der Gasse stapeln.
Über dem Ort thront die Festung aus dem 13.Jahrhundert mit ihren zwei Rundtürmen und der auffallend großen Uhr.
Sehenswert ist auch die Kirche San Giovanni Battista, deren Grundstein im Jahr 1340 gelegt wurde.







































































Samstag, 8. August 2015

Was kommt in die Schultüte?

Haben bei uns gerade erst die Sommerferien angefangen, beginnt in Nordrhein-Westfalen nächste Woche schon wieder die Schule.
 
Das Füllen der Schultüten meiner Kinder zum Schulanfang war für mich jedesmal eine Herausforderung. Ich habe hier mal Ideen gesammelt, womit die Schultüte, mal abgesehen von Süßigkeiten, nett und sinnvoll gefüllt werden könnte. Dabei habe ich Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. 


Gutscheine:
Gutschein für einen Besuch im Planetarium, Sealife, Zoo, Schulmuseum, Dinosauriermuseum ...

Einen eigenen Leihausweis für die Stadtbücherei

Kekse
(Teigrezept hier) verziert mit Buchstaben
Malpapierblock
Kleine Kosmos-Alleskönnerkiste
Schulkind-Tasse (Krima und Isa z.B.dort)
Buchstaben-Nudeln
Kinderpflaster
Taschentücher-Tächlein für den Schulranzen
Dreckspatz-Bad
Emil-Trink-Flasche
Kleiner Glücksbringer für die Hosentasche (z.B. ein besonderer Stein) oder ein Maskottchen, das in den Schulranzen passt
Sehr gut ist bei unserem Sohn auch ein kleines Mut-Kissen (gefüllt mit Kräutern) angekommen.

Umweltfreundlich und schön schlicht verpacken lassen sich die kleinen Geschenke beispielsweise in simplem Packpapier, das (bei uns von den größeren Geschwistern) einfach passend beschriftet oder bemalt werden kann.

Unsere Tischdeko und den Kuchen zur Einschulung findet ihr dort!
















Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!

Freitag, 7. August 2015

Dieser Moment ...

Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen. 
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will.
  



























Idee:SouleMama 
verlinkt bei Grünzeug und Freutag

Donnerstag, 6. August 2015

Donnerstagsschnipsel

Die erste Ferienwoche neigt sich dem Ende zu. Wir haben morgens lange geschlafen und waren abends richtig lange auf. Wir haben ganz viel herumgetrödelt, gespielt, gebastelt, gelesen, waren schwimmen und zu einer Geburtstagsfeier eingeladen.

Heute hatten die beiden Jüngsten einen Zahnarzttermin. Das Tochterkind hatte ihre erste Zahnreinigung und der kleine Bruder eine normale Kontrolle, seine Zähne seien naturgesund. Aus der Belohnungsschublade hat er sich ein "wertvolles" Armband ausgesucht:-)

Gestern haben wir beim kleinen Bruder Läuse entdeckt. Da sage noch einer,mit ihren kurzen Haaren bekämen Jungs keine Läuse. Diese Temperaturen sind geradezu ideal für die kleinen Viecher. Heute früh hat also auch er seine erste Behandlung mit Läusemittel (von Nida) bekommen, die nun einwirkt. Wir haben sein Bett abgezogen und sämtliche Kuscheltiere in Quarantäne verfrachtet. Dem "Lausejunge" fällt es schwer, heute nicht mit den Nachbarskindern zu spielen.

Mit Gießen sind wir gerade ganz schön beschäftigt, denn wir haben für diese Woche das Gießen im Schulgartens der Grundschule des kleinen Bruders übernommen. Zu blöd, dass es gerade wieder so heiß ist, da heißt es eifrig Gießkannen schleppen. Dafür konnten wir dort schon die ersten Mirabellen ernten. 

Hier am Ortsrand kühlt es abends richtig gut ab. Wir genießen die Abende auf Terrasse oder Balkon, inhalieren den Wiesenduft und bewundern den Sternenhimmel mit der Milchstraße und beobachten die ISS. Glücklicherweise gibt es hier in diesem Sommer verhältnismäßig wenig Stechmücken. Herrlich! 






Donnerstagsschnipsel nach einer Idee von Frische Brise

Mittwoch, 5. August 2015

Acht - ung!

Nach der Zeichnung des vogelbegeisterten kleines Bruders hatte ich ihm zum Geburtstag ein T-Shirt appliziert.

Und für die Geburtstagsfeier in der Schule hatte ich lauter Achten aus Quark-Ölteig geformt und mit Hagelzucker bestreut. 






























Montag, 3. August 2015

Sommerliche Gartenblicke

Heute nehme ich euch mit in unseren kleinen Garten hinterm Haus.

Obwohl wir den Garten erst im Frühling angelegt haben, blüht doch schon einiges. Und es flattert, surrt und summt am Lavendel, am Sommerflieder und im Staudenbeet neben der Terrasse.
Neben den Stauden blühen einjährige Sommerblumen, wie Ringelblumen und Zinien und vor dem Wohnzimmerfenster,  in Töpfe gepflanzt zum Schutz gegen Schnecken, Sonnenblumen. Und zum ersten Mal habe ich dieses Jahr Dahlien gepflanzt.

Die Abtrennung zum Nachbar, hinter dem Staudenbeet, ist leider noch nicht fertig. Wir möchten sie mit dem gleichen vorvergrauten Holz, welches wir auch an der Hausfassade haben, verkleiden und dann mit einer Kletterrose bewachsen lassen.










































Habt einen guten Start in die neue Woche!



verlinkt bei Lottas Sommerlicher Blütenpracht

Sonntag, 2. August 2015

Hochoben - Über den Dächern von Konstanz

Mit unserem Besuch sind wir diese Woche auf dem Turm des Konstanzer Münsters gestiegen und haben von hoch oben die Aussicht auf die Dächer und Dachterrassen der Altstadt und über den See genossen. Der Aussicht vom Münsterturm gilt als echter Geheimtipp.

Auf einer Wendeltreppe gelangt man auf 193 Stufen (40m) vorbei am Glockenturm auf eine Aussichtsplattform. Steigt man noch weiter hinauf in den Turm, kann man hinaustreten auf kleine Balkone, um Konstanz und den See aus der Vogelperspektive zu erleben. 

Der Blick von oben ist faszinierend. Die Weite des Obersees, die Schiffe und Segelboote als weiße Farbtupfer auf dem Türkis-Blau des Sees, im Hintergrund die Kette der Alpen, rechts der Blick in die nahe Schweiz und Kreuzlingen und links entlang der Seestraße am Ufer entlang bis zum „Hörnle“, dem Badestrand von Konstanz.

Wenn wir den Blick nach der Rheinbrücke den Seerhein entlang Richtung Westen über den Stadtteil Paradies hinweg schweifen lassen,  sehen wir am linken (dem schweizerischen) Ufer die hübschen Fachwerk-Dörfchen Gottlieben und Ermatingen. Rechts liegt die Insel Reichenau mit ihrem langen Pappelallee-Damm. Am Horizont sind die Kegelberge der Hegauvulkane erkennbar.

Der Blick von oben bietet uns auch etwas, was all den Besuchern, die Konstanz nur von unten erleben, verborgen bleibt: heimelige südländisch anmutende Dachterrassen, Oasen der Ruhe mitten in der Altstadt. 

Leider ist der Zutritt zum Aussichtsplateau und den oberen Balkonen z.Z. etwas eingeschränkt, im letzten halben Jahr hatten sich von dort zwei Personen in den Tod gestürzt. 











































verlinkt bei In heaven und 180Grad, View down und Urlaubsbilder 


Samstag, 1. August 2015

Hallo August!

Im August möchte ich

die Kartoffeln aus dem Gärtchen ernten
auf dem Dachgarten Feldsalat säen
die Kids zum Ferienprogramm bringen
sie zu verschiedenen Arztterminen begleiten
Ausflüge rund um den Bodensee unternehmen
den kleinen Bruder zum Opa-Urlaub verabschieden
Straßburg anschauen 
Bergluft schnuppern  
den Keller aufräumen
einmal quer durch Deutschland fahren
mit der Familie Hamburg erkunden 
die Ostsee sehen
liebe Bekannte wiedertreffen
den dritten Blog-Geburtstag feiern  



Ich wünsche allen einen schönen August und meinen Schweizer LeserInnen heute einen freudigen 1. August!