Am ersten Feiertag im Mai haben wir einen schönen Frühlingsausflug mit den Rädern unternommen. Nichts Spektakuläres, einfach eine Runde durch die Natur an den Stadtrand. Zuerst ging es über die Höhe durch den frühlingsgrünen nach Waldmeister duftendem Wald zum Dingelsdorfer Ried.
An den Riedseen saßen wir eine Weile auf einer Bank, genossen die Sonne und beobachteten, wie kleine Fische aus dem Wasser sprangen. Ein leichter Wind ließ die Blätter einer Silber-Pappel über uns in der Sonne glitzern. Eine erste Libelle war unterwegs.
Weiter durch den Wald und in einem Bogen um Konstanz herum erreichten wir den Hockgraben. Dort hielten wir am Haettelihof, einem Demeterhof am Stadtrand. Am Bauwagen des Café Selma genossen wir Kuchen und Eis in Bauernhofatmosphäre. Am Hofautomat sind rund um die Uhr Eier, Apfelsaft, Fruchtaufstrich und Fleisch erhältlich.
Über blühende Wiesen unterhalb der Uni passierten wir die "Röhrenlandschaft Hockgrabental" von Friedrich Gräsel.
Immer wieder begegneten uns im Mainauwald kleine Gruppen mit Ghettoblaster und Baden-Flagge. Beim Biergarten St.Katharinen war ganz schön was los.Wir radelten gleich weiter, querten die Straße und dann ging es am Rande des Naturschutzgebietes „Bettenberg-Giratsmoos“ einem ehemaligen Standortübungsplatz mit vielfältigen Wald- und Offenlandschaften, entlang. Oberhalb unseres Ortes entdeckte ich den ersten Klatschmohn in den Wiesen.
Abends ließen wir uns auf der Terrasse dann den ersten Selbermach-Salat des Jahres schmecken.
*Lassen wir den *M*A*I* leuchten
AntwortenLöschenleuchtende - sonnige Grüße aus dem Rheinland *rena*