Donnerstag, 17. August 2023

Stippvisite in Freiburg

Letzte Woche haben wir das Maikind in Freiburg besucht. Für die zwei Übernachtungen hatten der Liebste und ich ein Zimmer in neuen Hotel Libertas Elements Pure in Merzhausen gebucht. Nach dem Feng-Shui-Konzept sind die Zimmer Holz, Feuer, Erde, Metall oder Wasser zugeordnet. Das Bett war mir etwas zu hart und die Lüftungsanlage störend, sonst hat aber alles für uns dort gepasst. Die Dusche mit der Abbildung eines Wasserfalls war echt cool.

Der Sommerjunge konnte bei seiner Schwester schlafen. Dort haben wir auch gefrühstückt mit frischen Brötchen vom Bäcker und abends haben wir zusammen gekocht. Den Weg zum und vom Hotel haben wir mit Fahrrädern zurückgelegt, so sparten wir uns die stolze Parkgebühr.

Am Donnerstag haben wir einen Ausflug nach Waldkirch unternommen und dort den Baumkronenweg besucht. Auf einem Weg mit Sinnesstationen steigt man zuerst den Berg hinauf. Von der höchsten Stelle des Steges mitten in den mächtigen Baumwipfeln boten sich uns dann tolle Ausblicke über Waldkirch und die Hügel des Schwarzwaldes und in Richtung Rheintal mit dem Kaiserstuhl und den Vogesen.

Über Hängebrücken, Kletternetze und Wackelbrücken führt außerdem ein 200 Meter langer Abenteuerpfad in niedriger Höhe von Baum zu Baum. Und auf dem Barfußpfad liefen wir über Hölzer, Steine, Moos oder Sand, das war eine tolle Fußmassage. Es gibt auch Baumhäuser zum Spielen für Kinder sowie Europas größte Röhrenrutsche, die von uns aber keine/r testen wollte.


Am Freitag wurde es dann so heiß, dass uns die Motivation für einen Ausflug fehlte. Wir spazierten nur auf schattigen Wegen zu einer Eisdiele. Am späten Nachmittag machten wir uns dann ohne das Maikind auf den Weg durch Frankreich und das Saarland nach Rheinland-Pfalz mit Überquerung des Rheins bei Straßburg.

 
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6 Kommentare:

  1. Freiburg ist ein sehr angenehmes Städtchen, für mich zu provinzial, liebe den Trubel der Grossstadt ,aber das ist ja Geschmacksache. Sie reisen viel herum , ich bin immer ein wenig erstaunt,dass der grosse Sommerjunge ?immer dabei ist. Reist er nicht mit Freunden ? Mein Enkel ist 18 und hat schon mit 16 Japan allein bereist und heute schon die halbe Welt mit dem Rücksack und der Kamera . Die Jugend soll die Flügel ausspannen und dann ab in die weite Welt. Noch einen schönen Sommer mit Natur, Leckereien und Entspannung.
    LG Josefa

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    1. Unser Sohn ist gerade 16 geworden. Da ist es für uns noch selbstverständlich, ihn mitzunehmen. Er ist noch nicht selbstständig unterwegs... Und seine Schwester und die Großeltern besuchen wir leider viel zu selten. Seine älteren Schwestern kamen als Jugendliche auch immer mal noch mit auf Reisen, wenn sie Zeit hatten. Das war immer schöne Familienerlebnisse.
      LG Gina

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  2. *DANKE*, dir Gina, für die Bilder aus Freiburg und Umgebung. Ich mag Freiburg sehr, zuletzt war ich dort 2010, betreute eine Freundin Tag&Nacht in einer Klinik, was für eine innige Zeit.....
    Einfach schön, in der Familie, Reisen gemeinsam geniessen....ich höre es immer wieder, das Kinder und junge Erwachsene mit Ihren Familien Erlebniss-Reisen machen - weiter so!!
    Schöne Zeit - liebe Grüße aus dem Rheinland *rena*

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  3. wieder eine schöne Tour ..
    (in den Baumwipfeln wäre es nichts für mich ;) )
    und ich finde es prima wenn die Kinder noch mit machen
    die Zeit in der sie alleine los wollen kommt noch früh genug
    und vorher sammelt man Erinnerungen
    liebe Grüße
    Rosi

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  4. Ich glaube , wenn Kinder feste Wurzeln haben ,sollte man ihnen die Freiheit geben die Welt zu erkunden. Sehr oft klammern die Eltern ,aber sicher ist jeder Jugendliche eine Persönlichkeit für sich. Wir trauen unseren Kindern viel zu wenig zu. Und 16 ist doch ein tolles Alter für ein Ferienlager oder einen Auslandsaustausch. Dieser Sommerjunge wird bald verkünden : ich will mal ohne Eltern weg ! Normaler Pubertätswunsch. Weiterhin schöne Ferien.
    Josefa

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    1. Ich sehe es genauso einerseits. Andererseits die Zeit ist eine andere geworden und Familie ist ganz schön wichtig finde ich. Außerdem ist es inzwischen auch nicht mehr ganz ungefährlich allein zu reisen. Unserer Tochter würde erst letztes Jahr der Rucksack geklaut.

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