Dienstag, 30. Mai 2023

Das Pfingstwochenende

... läutete ich in Begleitung einer Freundin mit einem abendlichen Spaziergang über die Blumeninsel ein. Die Insel hatte sich schon geleert und wir konnten die frühsommerliche Atmosphäre fast ganz alleine  genießen. Im Staudengarten blühen gerade viele wunderschöne ganz unterschiedene Pfingsrosensorten. Und im Ufergarten konnten wir die Rhododendrenblüte bestaunen.


Kurz vor Mitternacht holten wir dann noch die Große am Bahnhof ab, sie kam aus Flensburg und hatte wegen Verspätung ihren Anschlusszug verpasst.

Am Samstag radelten wir nachmittags ins Ried. Der Weg zwischen den beiden Seen ist wieder einmal überschwemmt. Die Biber verstopfen regelmäßig den Abfluss und die Gemeindearbeiter öffnen ihn dann wieder und so geht das hin und her. Weil der Liebste mit der Schola im Abendgottesdienst singen wollte, fuhr er bald wieder mit dem Jüngsten zurück. Ich blieb noch lange ganz still auf der Bank über dem Wasser sitzen, beobachte Libellen und Kolbenenten, sah einen Baumfalke fliegen und Buntspechte, die mit Futter in der Bruthöhle verschwanden.

Am Pfingstsonntag hatten wir es zuhause ganz gemütlich. Ich backte Rhabarberkuchen, weil die Große sich den gewünscht hatte. Dank der Wärme hatten sich endlich die ersten Rosen geöffnet, und schmückten in der Vase unseren Terrassentisch.

Nach dem Tee fuhren wir zur Waldorfschule und erledigten den Putzdienst in der Klasse des Sommerjungen. Abends wurde gegrillt und nachher saßen wir noch am Feuer und versuchten uns im Glutbrennen.




Am Pfingstmontag unternahmen wir eine Rundtour mit den Rädern um einen Teil des Überlinger Sees. Durch den tagelang anhaltenden Nord-Ost-Wind, gibt es gerade schöne Wellen auf dem See. Zuerst setzen wir mit dem Kursschiff über nach Überlingen. Von dort ging es immer am See entlang und vorbei an der Wallfahrtskirche Birnau. Wir kamen nur sehr langsam voran, weil ich wegen Knieschmerzen oft pausierte oder abstieg um die Hügel hochzuschieben.

Wir fuhren dann zum ersten Mal über den Weiler Seefelden mit der St.Martinskirche und überquerten die Seefelder Aach im Naturschutzgebiet. Da es uns in Unteruhldingen zu voll war, radelten wir ohne dort Pause zu machen, weiter Richtung Meersburg. Kurz vor dem Fährhafen legten wir eine Rast am Ufer ein und kühlten die Füße im See. Eine Autofähre brachte uns nach Konstanz-Staad, von wo wir am anderen Ufer entlang den Heimweg antraten.














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