Donnerstag, 9. Februar 2017

Ein Tag im Februar

Hin und wieder halte ich hier gerne meinen Tag fest. Ich schreibe darüber, was ich den Tag über so gemacht habe und erzähle von unserem ganz normalen Alltagstrubel. 



Als ich gegen 7Uhr aufstehe, ist der Himmel klar und es ist frostig. Ich frühstücke, dann gehe ich zur Grundschule, wo ich als Vorstand des Fördervereins ein Treffen mit der Schulleiterin habe. 

Als ich um 9Uhr wieder nach Hause gehe, habe ich einen alten Schülerstuhl vom Speicher dabei. Die Stühle sollen verschenkt oder entsorgt werden, ich möchte einen Stuhl probeweise abschleifen und mit dem kleinen Bruder bunt bemalen. Kater Fred hat mir aufgelauert und schlüpft mit ins Haus. Eigentlich darf ich ihn nicht füttern, aber da seine Familie nicht zuhause ist, gebe ich ihm ein wenig Trockenfutter und dann schläft er auf dem Bett vom Tochterkind ein. Ich drehe eine Mail- und Internetrunde, dann muss ich schon wieder los in die Schule zur Buchausleihe. 

Als ich zurück bin, ist der Himmel leider zugezogen. Ich schneide Gräser und verwelkte Stauden im Vorgarten und finde dabei ein schönes leeres Schneckenhaus. Das kommt ins Glas zu meiner Sammlung. Der Liebste hat mir ein Franzbrötchen vom Bäcker mitgebracht, also genehmige ich mir ein zweites Frühstück. Dann lege ich mich noch eine Stunde hin, denn ich habe in der Nacht schlecht geschlafen. 

Als um 13Uhr der kleine Bruder und das Tochterkind von der Schule kommen, essen wir Reste und beide erzählen von der Schule. 
Dann geht der kleine Bruder zur Hausaufgabenbetreuung. Ich mache die Waschmaschine an und schreibe einen Einkaufszettel, dann mache ich mich fertig. Ich hole den kleinen Bruder etwas früher ab und wir fahren in die Stadt. 



























Wir parken das Auto und laufen zur Kinderärztin, dort macht der kleine Bruder einen Seh- und einen Hörtest. Alles in Ordnung.
Anschließend machen wir noch ein paar kleine Besorgungen, u.a. kaufe ich im Bastelgeschäft Holzperlen für den morgigen Kommunionunterricht, wir möchten Gebetsschnüre mit den Kindern herstellen.

Dann gehts mit dem Auto zurück, unterwegs springen wir schnell noch ins Lebensmittelgeschäft um Tomatensaft zu kaufen, für unseren Esstisch muss ich einen Strauß weiße Tulpen mitnehmen.

Gegen 18Uhr sind wir zurück, da ist der Liebste schon zuhause.
Der kleine Bruder dreht noch eine Rollerunde um den Block. Ich packe aus und während der Liebste eine leckere Minestrone kocht und dem kleinen Bruder Mathe erklärt, hänge ich die Wäsche im Keller auf und telefoniere dabei. 

Nach dem Essen sitzen wir noch lange alle zusammen und erzählen von unserem Tag. Der kleine Bruder darf dann mit dem Liebsten noch ein Stück von Star Wars schauen, ich versuche dabei diesen Post zu tippen und lege die Beine hoch.


4 Kommentare:

  1. Hallo Gina,
    ich melde mich nicht oft zu Wort,lese deinen Blog aber sehr gerne und habe auch schon viele deiner Ideen gebrauchen können.
    Deine Alltagsbeschreibungen mag ich sehr.Menschen, die auch in der täglichen Routine immer wieder was Schönes entdecken und sie auch genießen können, sind doch die glücklichsten und zufriedensten.
    Viele Grüße,
    Monika

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    1. Lieben Dank für deine Zeilen, ich freue mich sehr darüber!

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  2. Ich lese soooo gerne von deinem Alltagstrubel! Bitte halte das bei.

    LG aus dem Rheinland

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    1. Dankeschön, liebe Simone! Ich freue mich sehr, dass du das schreibst, war ich doch schon unsicher, ob Alltagstrubel überhaupt jemanden interessiert...

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