Am Morgen ist es noch ziemlich windig und das Meer trägt weiße Schaumkronen. Deshalb entschließen wir uns nach dem Frühstück für eine Stadtbesichtigung.
Wir schraubten uns mit dem Auto den Berg hinauf zur Autobahn, fahren über die französische Grenze und sind nach kurzer Fahrt schon oberhalb von Monaco.
Wir fahren den Berg herunter und dann durch die engen kurvigen Straßen von Monte Carlo. Im Parkhaus des Ozeanographischen Museums finden wir im untersten Geschoss noch einen freien Platz.
Das Ozeanographische Museum und Institut für Meereskunde und wurde 1899 errichtet und befindet sich an einem ins Meer reichenden Felshang in Monaco-Ville. Der "Meerestempel" gilt als eines der Meisterstücke der
monegassischen Identität und bildet eine der lebenswichtigen Attraktionen des Fürstentums und trägt sowohl
auf wissenschaftlicher, als auch auf wirtschaftlicher Ebene
zu seinem Glanz bei.
Von der Verzierung der Fassaden bis hin zu der der Hallen, erinnert alles im Museum an die Unterwasserwelt. Wir sind beeindruckt und nehmen uns richtig viel Zeit, um alle Aquarien anzuschauen. Besonders interessieren wir uns für die Fauna des Mittelmeeres. Für den kleinen Bruder ist es das absolute Highlight, im Haifischbecken kleine Haie anfassen zu können.
Auf der "Schildkröteninsel" auf der Panoramaterrasse legen wir eine Pause ein und lassen den Blick über den mondänen und extrem dicht besiedelten Staat bis hin zum den felsigen Berghängen schweifen.
Anschließend schauen wir uns die meereskundliche Ausstellung an. Fürst Albert I. hatte von seinen Expeditionen diverse meereskundliche Objekte als Erinnerungs- und Forschungsstücke nach Monaco gebracht, die in einem eleganten Ambiente bewundert werden können. Außerdem ist dort zeitgenössischen Kunst ausgestellt.
Fortsetzung folgt
Das war bestimmt ein fantastischer Tag. Meine Enkelsöhne sind von der Unterwasserwelt auch völlig fasziniert. Die Fotos sind Dir toll gelungen, die Farben sind der Wahnsinn.
AntwortenLöschenErhol Dich gut.
LG
Magdalena