Sonntag, 16. April 2023

Die Osterferien

Zwei Wochen Osterferien neigen sich dem Ende entgegen. Weil ich Corona hatte, sind wir leider nicht weggefahren. Nachdem ich eine Woche in Quarantäne im obersten Stockwerk verbracht hatte, ist die Familie zwar gesund geblieben, aber mein Test war nach sieben Tagen immer noch positiv. Deshalb haben wir die Ferienwohnung in Bayern storniert und meinen Vater an seinem 90.Geburtstag nicht besucht. Das war sehr schade.

Meinen ersten Spaziergang habe ich sehr genossen, auch wenn meine Beine und der Kreislauf noch nicht ganz fit waren.

Den Kindern aus meinem Kurs brachte ich noch ihre nassgefilzten Eier, die ich teilweise noch etwas überarbeitet und mit einem Aufhängefaden versehen hatte.


Die erste Ferienwoche verging mit Chorproben für den Osternacht, einem Stadtbummel, Arbeiten am Grab unserer besonderen Tochter und Eier färben. Und ich war in Kontakt mit dem Lektor, denn ich habe nun auch endlich das Vorwort für mein Buch fertig.

Diesen hübschen großen alten Krug habe ich von der Freundin bei der Wohnungsauflösung bekommen. Ich mag ja solche alten Stücke mit Geschichte.

Nach Ostern begann für den Liebsten wieder der Semesterbetrieb. Bei sehr wechselhaftem Wetter mit viel Regen haben wir auch wenig draußen unternommen. 

Am Freitag habe ich aber den trockenen Nachmittag genutzt und eine Radtour über die Höhe gemacht. Die ersten Bäume blühen. Der See leuchtete kräftig blau und schwach waren auch die Berge zu sehen. Im Frühlingswald habe ich dem Vogelgesang gelauscht und mich über das erste zarte Grün des Blattwerks gefreut. Dann habe ich im Wald oberhalb der Mainau Bärlauch gepflückt. Der Liebste traf mich auf dem Heimweg von der Uni und wir radelten zusammen zurück.

Den Bärlauch habe ich am Wochenende zu Bärlauch-Butter zum Einfrieren und zu Bärlauchpaste verarbeitet.

Am Samstag haben wir endlich die Kastenbeete auf dem Dachgarten aufgeräumt und Schnittlauch, Karotten, Rote Bete und Mangold eingesät. Dazwischen sind noch ein paar alte Karotten drin, daneben wachsen Erdbeeren.

Vorher:

Und nachher:



1 Kommentar:

  1. Löwenzahn wie hübsch, bei mir gegenüber im Feld ist die Wiese "gelb" davon...ich liebe das...und hier im Garten blühen die Gänseblümchen sehr emsig und der alte Kirschbaum steht kurz vorm "platzen"
    Es freut mich zu lesen, das du zwar okay bist, aber wohl mchen dir Begleiterscheinungen noch Probleme, ich höre es immer und immer wieder.Ich kann nicht mitreden, mein Mann hatte diesen Virus im letzten April...ich habe mich nicht ferngehalten, dachte ein Abwasch...es ist an mir vorbei gezogen, na auch gut.
    Es komm ja immer nicht zu einem guten Zeitpunkt, schade zu diesem besonderen Geburtstag...."machholen" einfach noch mal drücken
    Was hast du in diesen Holzkisten - kann das nicht gut erkennen. vor ein paar Tagen habe ich mein Kräuterbeet fertig gemacht, im Gewächshaus schon Salat, und die ersten Tomatenpflanzen gesetzt...., hier entwickelt sich so langsam "Frühling" wird ja auch Zeit.
    Liebe Gina ich wünsche dir weiter eine sanfte Erholung alles Liebe zu dir
    *rena*

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