Die majestätischen Churfirsten sind das Wahrzeichen des Toggenburgs.
Selun, der westlichste der sieben
Churfirsten, kann auch schon gut mit Kindern erklommen werden, diese Bergwanderung ist recht ungefährlich
und führt trotzdem auf 2204 m ü.M.
Wir beginnen in Starkenbach (Alt St. Johann) und legen die ersten 600 Höhenmeter mit einem orginellen Transportmittel, der "Kiste", zurück. Die Selunbahn, eigentlich eine Materialbahn in Form einer stabilen Kiste, wurde gebaut, um den Bauern auf den Seluner Alpen Erleicherung zu verschaffen. Sie ist jedoch so konstruiert, dass sie auch zur Personenbeförderung genutzt werden kann. Bergbauern haben Vorrang vor Touristen. Die Bahn fährt nur zu bestimmten Zeiten, am besten vorher erkundigen.
Statt also 1,5 Stunden zu Fuß aufzusteigen, schweben wir von Starkenbach/ Säss (906m) in der überdachten Kiste bequem, wenn auch etwas abenteuerlich, über bewaldetete Hänge zur Selunalp hoch.
Wir beginnen in Starkenbach (Alt St. Johann) und legen die ersten 600 Höhenmeter mit einem orginellen Transportmittel, der "Kiste", zurück. Die Selunbahn, eigentlich eine Materialbahn in Form einer stabilen Kiste, wurde gebaut, um den Bauern auf den Seluner Alpen Erleicherung zu verschaffen. Sie ist jedoch so konstruiert, dass sie auch zur Personenbeförderung genutzt werden kann. Bergbauern haben Vorrang vor Touristen. Die Bahn fährt nur zu bestimmten Zeiten, am besten vorher erkundigen.
Statt also 1,5 Stunden zu Fuß aufzusteigen, schweben wir von Starkenbach/ Säss (906m) in der überdachten Kiste bequem, wenn auch etwas abenteuerlich, über bewaldetete Hänge zur Selunalp hoch.
Von der Bergstation (1577m) geht es ein kleines Stück ostwärts. Bereits nach wenigen Minuten geht rechts der Weg zum Selun ab.
Der Aufstieg erfolgt über den nach Norden geneigten und ganz mit Gras bewachsenen breiten Rücken. Die
Richtung heißt nur noch Süden, man hat das Ziel (und um die
Mittagszeit auch die Sonne) ständig vor Augen. In mäßiger Steigung
wandern wir in schmalen ausgewaschenen erdigen Pfaden. Wir beobachten hoch über uns Drachenflieger.
Wir erklimmen den Gipfelhang, der sich zum
Schluss leicht aufbäumt, als wolle er uns bremsen, denn nach Süden
fällt der Selun, wie alle Churfürstengipfel, in steilen Felswänden fast
2000m zum Walensee hin ab.
Oben angekommen, atmen wir erstmal durch und genießen das gigantische Panorama. Es eröffnen sich uns Aussichten hinunter zum Walensee,
zu den Glarner- und Bündner Berggipfeln sowie auf das ganze
Alpsteinmassiv. Auch der Blick zurück ins Toggenburg sowie in Richtung
Wil und die Bodenseeregion lässt uns
staunen.
Wir verlassen den Gipfel auf gleicher Route. Der Abstieg folgt auf demselben Weg zurück
bis zum Vorder Selun.
Hier, am östlichen Felsband des Selunrückens befindet sich das
Wildenmannlisloch, ein erforschter Höhlengang von
prähistorischer Bedeutung. Mit entsprechender Kleidung und einer
Lampe kann die Höhle des sagenumworbenen Wildenmannlisloch auf einer
Länge von 125 m entdeckt werden.
Mit müden Beinen geht es dann wieder bequem in der
offenen Tragkiste hinab nach Starkenbach.
verlinkt bei Mittwochs mag ich
So atemberaubend schöne Bilder!!! Der Blick auf den Bodensee runter ist waaaahnsinn!
AntwortenLöschenDanke! Der See ist aber der Walensee :-)
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