Dienstag, 14. Juli 2015

Das Geheimnis des grünes Sees

Wer in diesen Tagen auf die Oberfläche des Bodensees schaut, wird sich über die smaragdgrüne Farbe wundern.
Wodurch entsteht diese Farbe und gibt es gesundheitliche Bedenken?, das werden sich besonders die Besucher der Strandbäder fragen. 

Das Institut für Seenforschung (ISF) hat Wasserproben untersucht und gibt Entwarnung:

Massenhaft vorkommende Kieselalgen betreiben zurzeit aufgrund der für sie idealen Wassertemperaturen fleißig Fotosynthese, wachsen und vermehren sich. Das Wasser färbt sich grün. Bei der Fotosynthese verbrauchen die Algen Kohlenstoffdioxid, das dem Wasser entzogen wird. Hierdurch verändert sich das Kalk-Kohlensäuregleichgewicht im Wasser, es bilden sich mikroskopisch kleine Kalkkristalle, die das Wasser milchig grün färben, heißt es in einer Pressemitteilung. 
Zudem spielt auch der Faktor Wind bei diesem Phänomen eine Rolle. „Es handelt sich immer um ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren“, so ein Experte vom Seenforschungsinstitut.

Die milchig grüne Farbe des Wassers ist im Sommer keine Seltenheit. In der Regel sei es eine Erscheinung von maximal zwei bis drei Wochen.
Besonders ist in diesem Jahr allerdings die Intensität der Grünfärbung.




5 Kommentare:

  1. Eine wunderbar erfrischende Farbe ist das, ich würde am liebsten kopfüber hineintauchen! (Manchmal bin ich ja schon ein bisschen neidisch... so ein großer See direkt "vor der Haustür", das muss herrlich sein).
    Lasst es euch guttun, das grüne Wasser, wenn's demnächst wieder heiß wird!
    Herzlich, Brigitte

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  2. Farblich nähert sich der Bodensee meinem anderen Lieblingssee, dem Thuner an...das Türkis ist für mich eine der schönsten Farben. Danke für die mitgelieferte Erklärung!
    Herzlichst
    Astrid

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  3. War am Wochenende mal wieder da und es sah schon bißchen aus wie in der Karibik :p

    Liebe Grüße,
    Sandra

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  4. Eine ganz tolle Farbe! Sieht so erfrischend aus.
    Liebe Grüße
    Anette

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  5. Da springe ich jetzt rein...sofort...Algen hin oder her...;-). LG Lotta.

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