Freitag, 9. September 2022

Und noch ein Kurzurlaub


Heute vor einer Woche begannen wir unseren zweiten Kurzurlaub in Vorarlberg. Da es ein Tag mit wunderbarem Wanderwetter war, wollten wir nach dem Einchecken gleich wieder los. Es kam aber anders. Denn als wir um 15Uhr nach einer etwas abenteuerliches Auffahrt vom Rheintal beim Ferienhäuschen an Rande des Bregenzer Waldes ankommen, können wir nicht hinein.

Der Code für den Schlüsselkasten stimmt nicht und wir kommen nicht an den Schlüssel. Der Vermieter antwortet weder auf Anrufe noch auf Mails. Als die Nachbarmieter eintreffen, probierten wir auch deren Code aus. Wir dürfen auch ihre Toilette benutzen. Während ich schließlich mit Airbnb telefoniere, wo man für uns nach einer Alternative suchen will, probiert der Liebste, den Code herauszufinden. Nach circa 3000 Versuchen schafft er es dann tatsächlich! So können wir nach fast vier Stunden endlich die Maisonette-Wohnung beziehen. Da ist es dann zu spät für unsere geplante Wanderung. Das Häuschen ist komplett aus Holz gebaut und sehr gemütlich. Es liegt ganz ruhig am Wald und nachts hören wir nur den Bach plätschern und die Siebenschläfer auf dem Dachboden über uns.☺


Am Samstagmorgen ist der Himmel grau. Nach dem Frühstück fahren wir nach Bregenz und parken gleich in der Nähe der Seepromenade. Über dem See braut sich etwas zusammen. Wir besuchen zum ersten Mal das Vorarlberg Museum. Das noch recht neue und innovative Museum gefällt uns sehr gut. Auch für Kinder gibt es einige tolle Angebote.
 
Die Ausstellung Buchstäblich Vorarberg gibt Einblicke in die Sammlung des Museums von A bis Z. Die Ausstellung Weltstadt oder so? Brigantium im 1. Jh. n. Chr. geht der Frage nach, ob Bregenz zur Römerzeit eine Stadt war und wie das Zusammenleben funktionierte. Auch die Sonderausstellung Beauty von Sagmeister & Walsh und die interaktive Ausstellung für die ganze Familie Auf eigene Gefahr sind sehr ansprechend gestaltet und absolut sehenswert. Wir verbringen fast den ganzen Tag im Museum. Zwischendurch stärken wir uns im Museumscafé. Am Ende werfen wir noch einen Blick aus dem Panoramaraum ganz oben.













Nach einem kleinen Lebensmitteleinkauf nehmen wir zurück wieder den Weg am Seeufer entlang. Da jetzt die Sonne scheint, schlage ich noch einen abendlichen Ausflug vor. Als aber endlich den Erlebnisweg Trift bei Rankweil erreichen, ist es dort noch etwas bewölkt und die Sonne schon beinahe untergegangen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit beenden wir den Rundweg um und über den Kanal und haben an den Stationen rund um das Triftareal einiges über die Geschichte von Trift und Flözerei und über den Naturraum der Frutz erfahren. 

Fortsetzung folgt...


















 
Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!













Fortsetzung: Teil 2 , Teil 3 und Teil 4

 

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