... war wolkenverhangen und nebelig und verlief hier recht entspannt. Also vor allem für mich, denn der Liebste hatte beruflich zu tun und der Kleine Bruder musste einiges von der letzten Woche nachholen. Nachdem ich am Samstag früh mit Magenkrämpfen, Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen wach geworden war und den ganzen Tag mit Wärmekissen und Fencheltee im Bett oder auf dem Sofa am Feuer verbracht hatte, habe ich es heute lieber ruhig angehen lassen.
Am Montag schneit es beinahe den ganzen Tag. Abends zum Sonnenuntergang klart der Himmel auf. Der Kleine Bruder sucht sich nach einigem Überlegen als Land für sein Referat in Geografie Schweden aus. Zuerst schreibt er einen Steckbrief.
Ich fotografiere zu klein gewordene Kleidung, die ich auf einem Onlineportal, das als Ersatz für unseren großen Frühlingsbasar im März dienen soll, zum Verkauf einstellen will. Ich mache Wäsche, dabei haben die Große und ich mittlerweile ein Arbeitsteilung: Ich wasche sie und hänge auf, bzw. sortiere die Wäsche in den Trockner, die Große faltet sie. Wir verputzen die restlichen Zimtschnecken vom Sonntag zum Tee, zum Abendessen gibt es von der Großen zubereitete leckere Tofuburger mit selbstgebackenen Buns.
Auf geht´s in eine neue 12tel Blick-Runde. Ich habe mich dieses Jahr für einen Standort direkt am Wasser in meinem Ort entschieden. Hierher habe ich nur 600 Meter Fußweg und kann immer mal wieder und zu verschiedenen Tageszeiten vorbeischauen.
Der Blick folgt einer langen gebogenen Uferlinie mit Weiden und ein paar Stegen. Dank dem Schnee ist der Januarblick zauberhaft winterlich, im Vordergrund hat sich am Ufer etwas Eis gebildet.
Ich bin sehr gespannt auf die Veränderungen im Jahreslauf. Ihr auch?
Ich zeige meinen neuen 12tel-Blick bei Eva (Verfuchstundzugenäht), die alle Blicke sammelt und freue mich auf die neuen Standorte von allen anderen TeilnehmerInnen.
Und immer noch liegt Schnee, wer hätte das gedacht. Am Wochenende gab es auch noch Sonne dazu, wunderbar.
Am Samstag nahm ich nachmittags an einer Online-Konferenz teil. Es ging um das Kennenlernen der neuen Teilnehmerinnen der naturpädagogischen Weiterbildung. Dabei stellten wir vom BUND auch die Kindergruppen vor und beantworteten Fragen. Viel lieber hätte ich die Teilnehmerinnen persönlich von Angesicht zu Angesicht kennengelernt, aber das ist ja gerade nicht möglich. Es ist ungewiss, wann dieses Jahr die Aktionstage in der Natur wieder aufgenommen werden können. Ich stand während des Treffens an meinem Steh-Tisch, mein Rücken macht langes Sitzen nicht mit. Ich kam dann leider nicht mehr raus in die Sonne, aber ich habe wenigstens diesen Ausblick:
❄ Diese Woche war hier ordentlich Leben im Haus. Am Montag holten wir das Maikind am Zug ab, sie hatte in Basel ihren Anschluss verpasst, der Zug war nicht richtig geheizt und so war sie durchgefroren. Es ging ihr aber auch seelisch nicht gut, deshalb brauchte sie viel Aufmunterung und ein offenes Ohr. Das Feuer brannte im Schwedenofen und es war mal wieder so schön, mit der ganzen Familie zu spielen. Mein aktuelles Lieblingsspiel Pictures (Afillate Link) ist zu fünft sogar noch besser!
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Erinnert Ihr Euch? Vor genau zwei Monaten habe ich hier etwas zum Thema neue Hobbies in dieser so komischen Zeit geschrieben. Nun, wer hätte damals gedacht, dass ich immer noch im Sitzen, o.k. manchmal auch im Stehen☺, Kastagnetten spiele anstatt Flamenco zu tanzen?! Aber, es macht gute Laune und davon können wir alle viel gebrauchen derzeit!
Aus vielen alten Deckchen, die ich geerbt habe oder geschenkt bekam und die heutzutage keine Verwendung mehr finden, habe ich eine Art Tischläufer genäht. Die Deckchen erinnern ein bisschen an Eiskristalle. Deshalb gefallen sie mir jetzt im Winter auf dem Esstisch richtig gut. Dazu ein paar weiße Kerzen und weißes Geschirr, perfekt. Wenn diese Deckchen doch nur erzählen könnten...
Ein Winterwunderland direkt vor der Haustüre, was ein wunderbares Wochenende war das hier am Bodensee. Der ganzen Donnerstag und in der Nacht zum Freitag hatte es geschneit. 35cm Schnee, so eine Menge gibt es hier am Bodensee höchstens alle 10 bis 15 Jahre. Unsere Straße wurde das ganze Wochenende nicht geräumt, die Gärten versanken im Schnee und die Autos trugen dicke Schneehauben.
... hat es hier am Bodensee den ganzen Tag ohne Unterbrechung geschneit. Da kam eine Menge Schnee runter und blieb liegen. Der Busverkehr wurde eingestellt. Unser kleine Straße war bis zum Abend nicht geräumt und auch der Garten versank im Schnee. Dieser Tag erinnert mich an bisschen an die Winter, wie ich sie aus meiner Kindheit noch kenne.
Hallo zum ersten 12 von 12 im neuen Jahr! Ich zeige ich hier wieder 12 Fotos von meinem Tag, heute, wie zuletzt vor zwei Jahren, in der Winteredition. Wer noch alles bei der Aktion mitmacht, seht ihr bei Caro/Draußen nur Kännchen.
Ich wache auf mit Magenkrämpfen. Der Liebste fährt mit der Großen, wie jede Woche, ganz früh zum Einkaufen. Sie sind beinahe die einzigen Kunden im großen Laden. Kaum bin ich wieder eingeschlafen, geht der Wecker und ich muss den kleinen Bruder wecken. Der frühstückt dann Toastbrot, ich trinke nur schwarzen Tee.
Heute, nach dreieinhalb Wochen Weihnachtsferien, beginnt für den kleinen Bruder eine weitere Phase des Fernlernens. Und kein Ende ist abzusehen.
Ein Novum gibt es diesmal, denn im Unterschied zu den vielen Wochen während des ersten Lockdowns im letzten Jahr, hat seine Schule sich nun für die Nutzung einer Lernplattform entschieden. Es handelt sich dabei um einen waldorfspezifischen Anbieter.
Die letzten Ferientage nach dem Feiertag waren wunderbar gemütlich und wir konnten noch das schöne Winterwetter hier am See genießen. Und abends wurden wir meistens von der Großen sehr lecker bekocht.
Am Donnerstag begann der Liebste wieder seine Arbeit im Homeoffice. Ich unternahm eine Wanderung durch den Wald zu den Riedseen. Nur wenige Spaziergänger oder Jogger begegneten mir. Die Seen waren mit Schnee bedeckt und sie wirkten, als seien sie im Winterschlaf.
Den Dreikönigstag haben wir ganz gemütlich verbracht. In der Nacht hatte es zu schneien begonnen und am Morgen war alles weiß. Den ganzen Tag schneite es leicht weiter. Was eine Freude besonders für die Kinder, der Jüngste war den ganzen Tag mit den Nachbarkindern draußen. Die Sternsinger brachten ihren Segen corona-konform ohne Klingeln und Singen.
Eine Wanderung zur Ruine der Burg Hohenhewen auf dem gleichnamigen Berg ist das ganze Jahr über lohnenswert. Und im Winter, wenn auf den Höhen Schnee liegt, aber am Bodensee nicht, hat dieser Ausflug nochmal einen anderen Reiz.
Der markante Hohenhewen ist der Hausberg der Stadt Engen im Hegau und gab diesem angeblich den Namen. Er ist mit 846 m der zweithöchste der Hegauvulkanberge, überragt die Umgebung um fast 300 m und gehört zu den Basaltkegeln des Hegau.
Ein frohes Neues Jahr allerseits!
Ich hoffe, ihr habt es gut begonnen. Ich wünsche euch eine gute Portion
Optimismus, hoffnungsvolle Lichtblicke und viele schöne Glückmomente!
Den Jahreswechsel haben wir, wie ja eigentlich immer, ganz ruhig zuhause verbracht. Der Liebste sang in der Schola im Jahresabschluss-Gottesdienst. Ich hatte bei meinem Spaziergang zufällig eine Bekannte getroffen, mich sehr darüber gefreut und verquatscht, deshalb wurden meine Vorbereitungen etwas hektisch.
Ob sich im Neuen Jahr überhaupt alle Wünsche und Pläne umsetzen lassen, steht in den Sternen. Ich schreibe meine Pläne hier trotzdem mal auf und hoffe das Beste.
