Donnerstag, 30. April 2015
Die Zahnfee war da
Hach, ich freu mich für den kleinen Bruder, er hat endlich seine erste Zahnlücke.
Nachdem im März ein erster bleibender Zahn hinter den Milchzähnen erschienen war, haben wir einfach zugewartet, ob er die Wurzel des Milchzahns nicht doch noch auflösen würde.
Nachdem im März ein erster bleibender Zahn hinter den Milchzähnen erschienen war, haben wir einfach zugewartet, ob er die Wurzel des Milchzahns nicht doch noch auflösen würde.
Und siehe da, entgegen unserer Erfahrungen mit dem Tochterkind, hat es diesesmal ohne Besuch beim Zahnarzt funktioniert.
Der kleine Kerl war am Sonntag Abend, als er den Zahn beim Flammkuchenessen im Restaurant plötzlich in der Hand hielt, total aus dem Häuschen. Und hat es montags gleich ganz stolz in der Schule erzählt. Und die Zahnfee ist selbstverständlich auch gekommen:-)
Mittwoch, 29. April 2015
Ausgesät: Mein 12tel Blick im April
Gleich zu Anfang des Monats war der Landwirt da und hat seinen Acker gepflügt und gleichzeitig ausgesät. Ich war zwar mit der Kamera zur Stelle, aber leider war es am Abend, sodass ich mit Gegenlicht zu kämpfen hatte.
Dieses Foto ist von Mitte April, man erkennt beim vorderen Acker bereits einen zarten grünen Flaum. Der hintere Acker wird gerade nochmals umgepflügt. Die Wiesen sind schön grün und die Obstbäume sowie die Hecken und Büsche am Waldrand blühen. Und der Wald zeigt ein lichtes Hellgrün.
Hier der März zum Vergleich:
Dieses Foto ist von Mitte April, man erkennt beim vorderen Acker bereits einen zarten grünen Flaum. Der hintere Acker wird gerade nochmals umgepflügt. Die Wiesen sind schön grün und die Obstbäume sowie die Hecken und Büsche am Waldrand blühen. Und der Wald zeigt ein lichtes Hellgrün.
Hier der März zum Vergleich:
Und hier als Serie:
Tabea, die Ideengeberin dieser tollen Aktion, sammelt alle Aprilblicke dort!
Im Frühling
Ein wunderbar künstlerisch gestaltetes Frühlings-I habe ich letzte Woche in meinem Briefkasten gefunden.
Es kommt vom Hansedeern, deren Blog ich schon seit einiger Zeit verfolge. Die tollen maritimen Ideen und Nähereien mag ich sehr. Ihre Frühlingskarte ist mit vielen maritimen Details gestaltet, die auch den selbstgenähten Umschlag zieren. Sie schreibt dazu:
Frühling
ist für mich in jedem jahr wieder,
die riesige vorfreude auf einen
schönen sommer,
auf das meer,
die sonne,
und den warmen weichen sand.
unbedingt dazu gehören
möwen und narürlich:
fische
Hab vielen Dank, liebe Marion, für deine sommerlich angehauchte Frühlingpost, die auch ganz wunderbar an den Bodensee passt:-)
Dienstag, 28. April 2015
Himbeer-Quark-Torte
Zum Geburtstag unserer Großen hatte ich eine feine Himbeer-Quark-Torte gebacken.
Das Rezept für die Torte habe ich dort entdeckt und die Mengenangaben an meine 26er Springform angepasst. Den Schokoboden habe ich selbstgebacken, man kann aber auch die Hälfte eines fertigen Wiener Bodens nehmen.
Zutaten für den Schokoboden (Bisquit-Teig):
15g Butter
2 Eier (Größe M)
1 EL heißes Wasser
60g Zucker
1 Pck.Vanille-Zucker
60g Mehl
1 gestr.TL Backpulver
1 EL Kakao
Zubereitung:
Butter in einem Topf zerlassen und abkühlen
lassen.
Eier mit heißem Wasser in einer Rührschüssel mit dem Mixer auf höchster Stufe 1 Min. schaumig schlagen. Zucker und Vanille-Zucker unter Rühren in 1 Min. einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren, ebenso die zerlassene Butter.
Den Teig in der mit Backpapier ausgelegten Springform (Ø 26cm) glatt streichen. Form auf dem Rost im unteren Drittel im vorgeheizten Ofen bei 180°C / Umluft 150°C etwa 20 Min. backen.
Springformrand lösen, Boden auf ein Kuchenrost stürzen, Springformboden entfernen und Gebäck erkalten lassen.
Backpapier vorsichtig abziehen.
Für den Himbeerquark:
5 Blatt weiße Gelatine
1 Vanilleschote
60ml Milch
300g Magerquark
60g Zucker
240g Sahne
500g TK-Himbeeren
60g Zucker
7 Blatt rote Gelatine
Für den Himbeerquark:
5 Blatt weiße Gelatine
1 Vanilleschote
60ml Milch
300g Magerquark
60g Zucker
240g Sahne
500g TK-Himbeeren
60g Zucker
7 Blatt rote Gelatine
Zubereitung des Himbeer-Quarks:
Um den Boden einen Tortenring legen. Die weiße Gelatine 5 min einweichen. Milch mit dem ausgekratzten Vanillemark erhitzen (nicht kochen). Die ausgedrückte Gelatine in der heißen Milch auflösen. Nach und nach den Quark einrühren. Nun den Zucker unterrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse heben. Die Quarkcreme auf dem Schokoladenboden verteilen und für ca. 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die tiefgekühlten Himbeeren auftauen, pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit Zucker mischen. Die rote Gelatine 5 min einweichen, dann ausdrücken und im Topf auflösen. Nach und nach die Himbeeren zur aufgelösten Gelatine geben. Das Himbeerpüree auf die Quarkcreme verteilen. Die ganzen Himbeeren auf das Püree legen. Den Kuchen am besten einige Stunden /über Nacht ins Kühle stellen.
Mit Mandelblättchen garnieren.
Als Alternative zu den Himbeeren kann man auch Erdbeeren oder eine Beerenmischung nehmen.
Montag, 27. April 2015
Unser Sonntag
Entgegen der Vorhersagen war es am Wochenende warm und freundlich.
Nachdem wir schon am Samstag lange im Garten gewerkelt hatten, haben wir am Sonntag hinter unserem Haus eine Süßkirsche (Große schwarze Knorpelkirsche) gepflanzt. Das Bäumchen, ein Halbstamm, blüht bereits, wie schön. Und einen ersten Käferbesuch hatte es auch gleich:-). An unserer Spalierobstwand haben wir noch eine Zwetschge eingepflanzt.
Dann haben wir kleine Konfirmationsgeschenke gepackt und dazu Karten geschrieben für Klassenkameradinnen vom Tochterkind.
Nachdem wir schon am Samstag lange im Garten gewerkelt hatten, haben wir am Sonntag hinter unserem Haus eine Süßkirsche (Große schwarze Knorpelkirsche) gepflanzt. Das Bäumchen, ein Halbstamm, blüht bereits, wie schön. Und einen ersten Käferbesuch hatte es auch gleich:-). An unserer Spalierobstwand haben wir noch eine Zwetschge eingepflanzt.
Dann haben wir kleine Konfirmationsgeschenke gepackt und dazu Karten geschrieben für Klassenkameradinnen vom Tochterkind.
Gegen Abend haben wir das Tochterkind in ihre Schule gebracht und sind dann am See eine Kleinigkeit essen gegangen. Auf dem See war auch die Lädine, ein nach alten Vorbildern gebautes Lastensegelschiff, unterwegs. Ich war ein bisschen traurig, dass ich keine der Rundfahrten, die anlässlich des Aktionstags SCHAUPLATZ KONZILSTADT angeboten wurden, mitmachen konnte.
Anschließend haben wir uns eine Theateraufführung der Theater-AG, bei der auch unser Tochterkind mitwirkt, angeschaut. Das Tochterkind war vorher ganz schön aufgeregt, vor Publikum aufzutreten, noch dazu mit einigen Lehrern dabei, war gar nicht so einfach. Das Stück hieß "Der kleine Narr" und wir fanden es sehr gelungen. Mit viel Herzblut hatten die SchülerInnen in den letzten Monaten dafür geübt. Ich durfte mit dem kleinen Bruder ganz vorne sitzen und Fotos für die Homepage der Schule machen. Dazu war es gut, dass ich bereits am Samstag die Premieren-Aufführung besucht hatte. Die Aufführenden bekamen als Dankeschön Röschen.
verlinkt bei MakroMontag
verlinkt bei MakroMontag
Samstag, 25. April 2015
Ein Tulpenmeer
Bei meinem Spaziergang über die Insel Mainau bin ich gerade zur rechten Zeit gekommen, die Tulpen am berühmten Südhang standen in voller Blüte. Wie schön, ich mag dieses beeindruckende Farbenspiel. Auch wenn ich schon seit 10 Jahren hier am See lebe, muss ich jedes Frühjahr wieder diese Tulpenpracht anschauen gehen, es ist fast wie eine Sucht. So wie mir geht es vielen. Die Insel quillt in den letzten Tagen fast über mit Besuchern, ein buntes Sprachengewirr verschiedener Nationalitäten.
Freitag, 24. April 2015
Laufen für den guten Zweck
Es begann zwei Tage vorher damit, dass ein bunter Zettel an unserem Briefkasten klebte. Die Grundschule des kleinen Bruders veranstaltete gestern zum ersten Mal einen Sponsorenlauf.
Alle Kinder waren hochmotiviert. Im Vorfeld waren sie darüber informiert worden, wo das Spendengeld hingeht und dass es zum Bau von Brunnen verwendet wird. Dann wurden Eltern, Großeltern oder Nachbarn gefragt, ob sie die Kinder als Sponsoren unterstützen und der Betrag wurde festgelegt, der pro gelaufener Runde gependet wird.
Die Kinder durften die Strecke laufen oder gehen. Sie konnten im Schatten Pausen machen und etwas trinken oder essen.
Eltern waren willkommen zum Abstempeln der Laufkarten (dabei durfte ich helfen), als Streckenposten, zum Äpfelschnipseln und Getränkeausschenken und natürlich zum Anfeuern.
Der kleine Bruder hat 30 Runden à 300 Meter erlaufen, zusammengenommen also genau 9km. Ein tolles Ergebnis, finden wir und insgesamt eine schöne Aktion zur Stärkung der Schulgemeinschaft.
Donnerstag, 23. April 2015
Green living
Ich hatte heute eine knappe kinderfreie Stunde ganz für mich. Die habe ich für einen kurzen Spaziergang über die Insel Mainau genutzt.
Ich wollte natürlich die Tulpen sehen und ich wollte schauen, ob die Allee von Metasequoien schon austreibt.
Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides), auch Chinesisches Rotholz genannt, ist mit seiner lichtgrünen federigen Benadelung im Frühjahr ebenso prächtig wie mit der kupferfarbenen Herbstfärbung im November.
Der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides), auch Chinesisches Rotholz genannt, ist mit seiner lichtgrünen federigen Benadelung im Frühjahr ebenso prächtig wie mit der kupferfarbenen Herbstfärbung im November.
verlinkt bei "Beauty is where you find it"
Mittwoch, 22. April 2015
Ein Besuch bei den Dinosauriern
In der Osterferien haben wir, neben dem Schieferbergwerk, zusammen mit den Großeltern den erst kürzlich eröffneten Dinopark in der Südeifel bei Ernzen an der Luxemburgischen Grenze besucht.
Ein 1,5 km langer Rundweg führt durch das Freigelände des
Parks und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Erdgeschichte.
Sie beginnt vor 420 Millionen Jahren im Devon und endet mit den
Neandertalern und Mammuts vor etwa 40.000 Jahren. Und sie umfasst das
Leben auf der ganzen Erde: Den Tyrannosaurus Rex, der in Nordamerika und
Ostasien lebte, kennt sicher jeder - aber wie sieht es mit dem
„Eifelosaurus“ aus? Auch dieses einheimische Urzeittier ist im Ernzener
Park vertreten.
Die lebensnahen Rekonstruktionen der ausgestorbenen Tierarten entsprechen dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand.
Die Kinder waren natürlich hellauf begeistert von den beeindruckend großen Dinos. Mir persönlich hat besonders die Erdzeitschnecke gefallen. Dort habe ich gleich Parallelen zur Schwäbischen Alb entdeckt.
Die Kinder waren natürlich hellauf begeistert von den beeindruckend großen Dinos. Mir persönlich hat besonders die Erdzeitschnecke gefallen. Dort habe ich gleich Parallelen zur Schwäbischen Alb entdeckt.
Anschließend haben wir noch einen Abstecher zur Teufelsschlucht gemacht.
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