Mittwoch, 31. Mai 2017

Mein 12tel Blick im Mai

Jeden Monat, zwölfmal im Jahr, mache ich ein Foto von immer genau der gleichen Stelle, meinem Aussichtsplatz. Im Laufe der Monate nehme ich jahreszeitliche Veränderungen wahr und habe am Ende des Jahres eine feine Collage.


Puh, der Monat ist rum und ich habe es tatsächlich nur einmal auf die Mainau geschafft. Schade, denn dort ist es so schön und ich hätte auch gerne unterschiedliche Aufnahmen von meinem Blick gehabt. 

Bei meinem späten Besuch taucht die Abendsonne alles in ein zartes Licht. Die Platanen und Esskastanien treiben aus. Das Gras unter den Bäumen ist hochgewachsen und daraus schauen, wir eine kleine Insel, die letzten Tulpen heraus. 

5.Mai 20:35Uhr


















Die meisten Tulpen in den Rabatten beim Schwanenbrunnen sind nun verblüht, jetzt kommen zwischen den Stiefmütterchen andere Blumen hoch, auch Mohnblüten in unterschiedlichen Farben beginnen sich zu öffnen.
5.Mai 20:41Uhr























































Mai- Blicke sammelt Tabea!

Dienstag, 30. Mai 2017

Sommerkranz






Einen Kranz aus Samenständen. Gesehen hatte ich das mal in der Landlust. Und nun endlich ausprobiert. 

Am Feld pflückte ich einige gerade verblühte Rapszweige und verflocht sie, die Schoten verhaken sich etwas miteinander. Zum Stabilisieren des Kranzes habe ich dann noch ganz wenig grünen Bast verwendet.

Mit am Feldrand gefundenem Hirtentäschel, die ich um den Raps wand, gab ich dem Kranz dann sein Finish.

Mit Bast aufgehangen ziert der Kranz nun unsere Haustüre und trocknet langsam ein.

































verlinkt bei Creadienstag, Dienstagdinge

Montag, 29. Mai 2017

Familienwochenende

Das Wochenende hatten wir uns, obwohl hier freitags nicht schulfrei war, verlängert, denn wir waren in Nordrhein-Westfalen eingeladen zur Feier der Erstkommunion eines Neffen bzw. Cousin. 

Mittags gleich nach der Schule ging es los gen Norden. Die Fahrt war ermüdend und sehr lang, ein Stau reite sich an den nächsten. Und da wir unterwegs auch noch einen Pause im Ikea eingelegt hatten, kamen wir erst gegen 22Uhr an. Quartier bezogen wir in der gleichen Ferienwohnung, in der wir schon vor drei Jahren waren. 

An Christi Himmelfahrt besuchten wir den festlich gestalteten Kommunionsgottesdient. Anschließend fuhren wir in ein Weinlokal auf einem Hof mit Klinkerfassade, die ich so mag. Auch die schlichten Holztische im Restaurant gefielen mir sehr gut. 
Zuerst gab es bei dem schönen Sommerwetter draußen einen Sektempfang, dann ein leckeres Mittagessen und nette Gespräche. 
Nachmittags gab es im Garten der Gastfamilie noch Kaffee und Kuchen, später Wein und Imbiss. Ein schöner entspannter Familientag.

































Freitags teilten wir uns auf, die Töchter blieben bei der Familie und der Liebste und ich fuhren mit dem kleinen Bruder zum Gasometer nach Oberhausen und sahen uns die empfehlenswerte Ausstellung "Wunder der Natur" an. Wir nahmen uns viel Zeit die eindrucksvollen großformatigen Fotografien zu betrachten und fanden es spannend, im riesigen Innenraum des Gasometers die 20 Meter große leuchtende Erdkugel zu betrachten.
Am Ende fuhren wir mit dem gläsernen Aufzug auf das Dach des Gasometers und blickten von hoch oben auf das Ruhrgebiet hinunter. 
Wegen der Hitze suchten wir uns anschließend noch ein Eiscafé.




























Samstags haben wir meinen Patenonkel und seine Frau in Düsseldorf besucht, die uns zum Mitttagesssn in ein Restaurant am Rhein einluden. 
Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn in die Düsseldorfer Altstadt und spazierten bei sehr großer Hitze an der Rheinuferpromenade entlang, beobachten Schiffe, kühlten uns mit Eis und Getränken ab und suchten den Schatten. Am Rande bekamen wir dort ein wenig die Demonstration zum Christopher Street Day mit
Am späten Nachmittag unternahmen wir dann noch eine Panoramarundfahrt auf dem Rhein, auf Deck wehte wenigstens ein leichtes Lüftchen. Abends saßen wir bis in die Nacht hinein bei stimmungsvoller Beleuchtung mit unseren Verwandten und deren Nachbarn draußen zusammen.

Am Sonntag hieß es wieder Abschied nehmen. 
Die Sraßen waren auf der Rückfahrt zum Glück nicht mehr so überfüllt, so dass wir gut durchkamen. Gegen 20Uhr waren wir zurück am Bodensee.







Sonntag, 28. Mai 2017

Dieser Moment...

Ein Foto, keine Worte, ein Moment der Woche eingefangen.
Ein einfacher oder besonderer Moment, den ich festhalten, genießen und erinnern will. 

in Düsseldorf am Rhein



























Freitag, 26. Mai 2017

Giardini Hanbury [Urlaub an der Riviera dei Fiori 4]

Bald werden wir die Ligurische Küste wiedersehen. Die Vorfreude ist groß und deshalb zeige ich hier noch etwas von unserem letztjährigen Pfingsturlaub an der Riviera dei Fiori




Am dritten Tag unseres Urlaubs besuchten wir den Botanischen Garten "Giardini Hanbury", einen Ausflug, den ich mir gewünscht hatte. Der 18 Hektar große mediterrane Park ist einfach nur beeindruckend, ich habe gefühlte 1000 Fotos gemacht.

1867 hatte Thomas Hanbury 18 Hektar Land und die Villa Orengo am Kap Mortola erworben. Durch die geschützte klimatische Lage war der Abhang mit Olivenhainen, Weinreben und Macchia bewachsen. Thomas Hanbury begann hier einen Botanischen Garten anzulegen, nach seinem Tod kümmerten sich seine Frau und sein Sohn um die beeindruckende Sammlung.

Heute befindet sich der zauberhafte Garten im Besitz des italienischen Staates und wird von der Universität Genua betreut. Am 1. Juni 2006 wurde der Garten von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Ein beschilderte Wegr führt durch die Zone der „Vier Jahreszeiten“ die Aloenzone, die Zone der Cyclamen, durch den japanischen Garten, weiter durch die „Pergola“, vorbei am Drachenbrunnen und dem Garten der Gerüche zum „Mausoleo Moresco“, wo die Asche Sir Thomas Hanburys und seiner Frau Lady Katherine Pease beigesetzt wurde. Ein Stück weiter hangabwärts überquert man die alte Römerstraße Via Julia Augusta und erreicht, nachdem man einen alten Olivenhain durchquert hat, die Küste.

Der auch durch die Wärme beschwerlichere Weg aufwärts führt durch den Pinienhain, vorbei an südafrikanischen Akazien, zum „Pozzo Veneto“. Auf halber Höhe des Hanges durchquert man den Australischen Wald mit Eukolypusgewächsen aus Queensland und Australien, bis man die Südterrasse erreicht, wo man die Rosensammlung im „Giardinetti“ besichtigen kann. Dann durchquert man den Palmenhain und den Bananenwald, bis man schließlich den Peruanischen Pfefferbaum nahe dem Ausgang erreicht.