Halbzeit beim 12tel Blick. Mitte des Monats bot sich mir am Abend eines heißen Tages von meinem Fotostandort dieses Bild: Die Streuobstwiese wurde inzwischen gemäht und ist vertrocknet. Nur die Baumscheibe am alten Birnbaum ist stehengeblieben. Und das Grün der Büsche und Bäume ist deutlich matter geworden. Im Juni hat es hier am See kaum geregnet.
Am letzten Wochenende haben wir bei traumhaftem Sommerwetter Midsommar nach schwedischer Tradition gefeiert. Wir hatten diesmal zwar keine Gäste, haben es aber trotzdem ein bisschen miteinander zelebriert. Es gab Leckereien nach bewährten Rezepten von Mahtava. Zum ersten Mal haben wir Hasselback-Kartoffeln ausprobiert.
... am längsten Tag des Jahres begann stürmisch. Ich hätte eigentlich ausschlafen können, wurde aber von einem starken Gewitter geweckt. Potzblitz, da war ich ja hell wach. Der Spuk war rasch wieder vorbei. Und ich konnte dann erstmal den Inhalt von zwei Gelben Säcken der Nachbarn aus unserem Vorgarten zusammensammeln.
Am letzten Samstag begleitete ich eine Natur-Kindergruppe des BUND Konstanz in den Wald zu einem Ameisentag. Auf dem Allensbacher Ameisenpfad konnten die Kinder viel Spannendes zum Leben der Roten Waldameisen erfahren. Unterwegs sollten die Kinder alle Ameisenhafen zählen, es waren etwa 100!
Die längsten Tage des Jahres sind da. Wir lieben es, diese Tage um die Sommersonnenwende herum im Garten zu feiern. Und seit wir das traditionelle Midsommarfest vor vier Jahren in Schweden erleben durften, verbinden wir damit etwas ganz Besonderes. Der neue Bildband "Meine Midsommar-Momente: Die schönsten schwedischen Traditionen zum Selbermachen" von Sina Kaiser (Nordlandfieber) aus dem Groh Verlag macht Lust darauf,
Endlich Sommer! Die letzte Woche hatten wir hier am See wunderbares Sommerwetter, es war angenehm warm mit einem leichten Wind. Am Dienstag hatte der Sommerjunge Geburtstag. SECHSZEHN Jahre ist er jetzt schon alt, Kinder wie die Zeit vergeht.
Sonntag, 4. Juni 2023
Morgens sind die Berge noch in Wolken gehüllt. Aber im Laufe des Tages kommt immer wieder die Sonne hervor. Wir schlafen lange und fahren dann zum Einkaufen über die Grenze ins italienische Küstenstädtchen Cannobio. Dort sind wir allerdings nicht die einzigen deutschen Urlauber, solche einen überfüllten Laden habe ich noch nicht gesehen.
Die zweite Pfingstferienwoche haben wir am Lago Maggiore verbracht. Unsere Ferienwohnung war in einem alten Rustico in Brissago im Tessin, grenznah zum italienischen Teil des Sees gelegen. Am Samstag reisten wir vom wolkenlos blauen Bodensee über die St.Bernadino-Route an. Richtung Süden wurden die Wolken dann immer dichter.
Hallo zu "12 von 12". Die Aktion kurz erklärt: Am 12. eines Monats macht man im Tagesverlauf viele Fotos und zeigt dann abends 12 davon im Blog. Alle Teilnehmenden versammeln sich bei der Hamburger Bloggerin Caro/ Draußen nur Kännchen.
Gestern Abend sind wir zurückgekommen vom Lago Maggiore. Der Sommerjunge startet heute wieder mit der Schule. Die Große und der Liebste sind noch zuhause, aber im Homeoffice. Ich schaue mich im Garten um, leider haben die Hühner der Nachbarn ziemlich in den Beeten gewütet. Alle Rosen blühen wunderschön und ich tauche ein in den Duft. Die ersten Johannisbeeren reifen und die Gerste am benachbarten Feld ist schon gelb.
Anzeige
Im Juni möchte ich
die Pfingstferien mit der Familie genießen
den Maritimen Markt anlässlich der Internationalen Bodenseewoche besuchen
Erdbeeren vom Feld ernten
an einer Veranstaltung der Kräuterwochen teilnehmen
eine kleine Reise ins Tessin und an den Lago Maggiore machen
den Geburtstag des Sommerjungen und auch meinen eigenes Wiegenfest feiern
eine Sommernachtsreise ins Nachfalterland erleben
einen Ameisentag mit der Naturkindergruppe leiten
endlich mal den grenzüberschreitenden Flohmarkt besuchen
zur Physiotherapie gehen
einen Elternabend besuchen
das Erscheinen meines Buches feiern
Mittsommer feiern
gerne eine musikalische Soirée auf der Insel Mainau besuchen
zu einem Familientreffen an den Mittelrhein reisen
meine Schwester und Nichten aus Neuseeland wiedersehen
Mitte Mai ist an meinem 12tel Blick Standort die Wiese so hochgewachsen, dass ich lange brauche, bis ich meine Markierung der genauen Position wiederfinde. Es hat aber im Mai auch super viel geregnet. Nun blüht es gelb (Hahnenfuß und Klappertöpfe) und weiß. Der kleine Weg ist kaum mehr erkennbar.