Die beiden Wochen der Osterferien haben wir, also der Teenie und ich, ganz entspannt verbracht. Ich hatte Termine zur Lymphdrainage und die ersten für Physiotherapie. Im Keller hatte ich endlich auch ein paar abgelegte Turnschuhe von den Kids gefunden, in die mein Fuß mit der neuen Orthese gerade so passt. Am Karfreitag färbte ich unsere Ostereier schnell und einfach mit fertigen Naturfarben.
Unser Ostertisch war dieses Jahr ganz schlicht. Ich hatte am Karsamstag Osterbrot und Rhabarberkuchen mit Baiser gebacken, da es in der Woche den ersten Bio-Rhabarber gab. Ich konnte dabei ohne Gehstützen in der Küche rumhumpeln. Abends war ich dann aber so k.o., dass ich nicht mit zur Geburtstagsfeier eines Bekannten gehen konnte.
Und Mittwoch machte ich mit einer Bekannten einen ganz kleinen ersten Spaziergang. Abends gab es hier dann endlich etwas Regen. Als ich am 22. April den ersten Kuckuck rufen hörte, hat ich mich das sehr gefreut.
Am Freitag bin ich zum ersten Mal seit meinem Unfall mit dem Bus gefahren. Die Krücken nahm ich mit, um schneller voranzukommen und auch, damit Busfahrer sowie Passanten in der Fußgängerzone Rücksicht nehmen. Die Konstanzer Altstadt endlich mal wieder zu besuchen, habe ich sehr genossen.
Ich hatte Glück, immer wenn ich im Freien war, regnete es gerade nicht.
Ich entdeckte das neue Schild an der frisch umbenannten Rathaus-Passage. Vorher hieß sie nach dem umstrittenen ehemaligen Oberbürgermeister Franz Knapp. Ich traf eine Freundin zum Kaffeetrinken im Café des Osiander Bücherladens. Und abends war ich über Meet5 verabredet mit sieben nahezu fremden Leuten zur After Work Lounge im kunst- und kulturgeschichtlichen Rosgartenmuseum. Zum Thema Schokade gab es drei interessante Kurzvorträge von Historiker Ulrich Büttner. Zwischendurch hatten wir Zeit, uns bei Cocktails zu unterhalten.
Am Samstag begleitete ich den Sommerjungen zum Standortgespräch an die Schule. Anschließend spazierten wir an den Seerhein. Stellweise kann man hier bis zur Fahrrinne vorlaufen. Das haben wir so noch nicht erlebt.
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