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Wir fahren nach Hohenems. In dem kleinen Städtchen ist an diesem grauen Tag gar nicht viel los und wir finden einen Parkplatz direkt vor der Touristinformation. Wir besuchen das Jüdische Museum. Es befindet sich in der 1864 erbauten Villa Heimann-Rosenthal und zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hohenems vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart mit interessanten Objekten und unterschiedlichsten Lebensgeschichten.
Der Sommerjunge und ich testen auch die Kinderstationen, die als Leuchtkästen in die Vitrinen der Dauerausstellung eingebaut sind. Wir lassen uns die Geschichten zu den Bildern mit einem Audioguide einfach vorlesen lassen. Kindgerecht wird darin das Zusammenleben von Juden und Christen in Hohenems dargestellt. Wir halten uns lange im Museum auf und lauschen vielen ergreifenden Berichten. Nur noch kurz steifen wir dann die aktuelle Sonderausstellung "Ausgestopfte Juden" Geschichte, Gegenwart und Zukunft Jüdischer Museen".Nachher genießen wir im Museumscafé Bagels und Kuchen. Das Café erinnert an die Hohenemser Lesegesellschaft, die 1813 von Hohenemser Juden gegründet wurde. Nach einem Besuch des Schlossplatzes, wo hinter dem Palast Hohenems der Schlossberg steil ausragt, fahren wir zurück. Denn inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Im gemütlichen Ferienhäuschen verbringen wir dann unseren letzten Abend.
Ich freue mich sehr über das Interesse! Du möchtest meine Arbeit
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das war ein interessanter Besuch im Museum
AntwortenLöschenes ist sehr schön gestaltet
auch dass an Kinder gedacht wird finde ich gut
liebe Grüße
Rosi