Montag, 16. September 2024

Im zauberhaften Ribe

Auf unserer Rückfahrt in den Norden Deutschlands legten wir einen Stopp in Ribe ein. Ribe ist die älteste Stadt Dänemarks und gehört zur Gemeinde Esbjerg. Die Geschichte der Stadt reicht bis weit in die frühe Wikingerzeit zurück. Ribe war im Mittelalter eine der wichtigsten dänischen Hafenstädte an der Nordsee. Ab dem 16. Jahrhundert verlor Ribe allmählich seine Bedeutung für den dänischen Seehandel. Die Stadt war auch bekannt für ihre Hexenverbrennungen, die bis Mitte des 17. Jahrhunderts andauerten.

Wir überquerten am alten Hafen den Fluss Ribe Å (deutsch Ribe Au) und erkundeten die gut erhaltene Altstadt. Besonders sehenswert ist „Det Gamle Rådhus“, das zweitälteste Rathaus Dänemarks und eines der am besten erhaltenen Klöster des Landes, das Dominikanerkloster aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.

Der imposante romanische Dom mit gotischen Erweiterungen wurde von Missionar Ansgar von Bremen im Jahr 860 als erste Kirche in Skandinavien gegründet. Sie ist der einzige fünfschiffige Kirchenbau.

Durch das alte Fischerviertel mit hübchen kleinen Häusern erreichten wir den nordwestlichen Stadtrand. Dort befindet sich die Riberhus Slotsbanke, die Überreste des Schlosses Riberhus, von dem heute nur noch der Schlossgraben und die Wallanlagen erhalten sind.

Bei Terpager & Co begeisterte mich der alte Kaufmannsladen und das Gebäck. Vor unserer Weiterfahrt gönnten wir uns in Sallys Café köstlichen selbstgebackenen Kuchen.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar! Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. Deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Kommentare werden von mir moderiert und es kann deshalb auch mal etwas dauern, bis sie hier erscheinen. Dankeschön!