Samstag, 12. März 2022

12 von 12 im März

Heute zeige ich wieder 12 Fotos von unserem Tag. Alle, die an der Aktion 12 von 12 teilnehmen, sind bei Caro / Draußen nur Kännchen versammelt.


Hallo Wochenende! Unseren Frühstückstisch decke ich in frühlingshaftem Grün für vier. Die Große ist noch bis morgen da. Es gibt Wunderbrød (Affiliate Link) und selbstgebackene Brötchen.

Wir spülen jetzt immer alles von Hand ab, zum Trocknen steht das Geschirr dann in der geöffneten Spülmaschine. Das geht schon eine Weile so, denn seit Weihnachten ist unsere Spülmaschine defekt. :-(

Am frühen Nachmittag unternehmen wir unsere erste gemeinsame Radtour in diesem Jahr. Es ist etwa 10 Grad, aber leider sind dünne Wolken am Himmel. Aber die Luft riecht nach Frühling und die Vögel singen, das tut so gut. Wir fahren durch das Naturschutzgebiet oberhalb der Mainau.

Buschwindröschen, wie schön! Hier an den Bäumen entdecke ich jedes Jahr die allerersten.

An der Uni vorbei, durch den Hockgraben und das Musikerviertel erreichen wir den See. Entlang der Seestraße und über die Rheinbrücke sind wir dann nach einer knappen Stunde in der Konstanzer Altstadt.

Es bleibt noch ein wenig Zeit, im Buchladen zu stöbern. Hier gibt es auch Bücher für Kinder und Jugendliche zum Thema Flucht und Krieg. Sehr ansprechend finde ich von Alea Horst, Wie ist es, wenn man kein Zuhause hat?: Alles über Flucht und Migration von Ceri Roberts und Hanane Kai, Der Junge in der letzten Reihe von Onjali Q. Raúf und Junge ohne Namen von Steve Tasane. Über die Berge und über das Meer von Dirk Reinhardt, eigentlich ein Jugendbuch, nehme ich für mich mit. (alles Affiliate Links)

Wir nehmen dann an einer Friedenskundgebung auf dem Münsterplatz teil. Dabei sprechen Bürgermeister und Landrat. Und die 15-jährige aus der Ukraine geflüchtete Oleksandar Berchenko singt die ukrainische Nationalhymne begleitet von einem Blechbläserensemble der Südwestdeutschen Philharmonie.

Zum anschließenden Benefizkonzert im Münster bleiben wir nicht mehr. Uns ist kalt, deshalb fällt das erste Eis des Jahres am See heute aus. Lieber setzen wir uns zum Aufwärmen ins Café Pano und genießen Kuchen und Kakao. Es gilt jetzt wieder 3G. Ob ich in ein paar Jahren noch weiß, was das bedeutet?

Nachher laufen wir durch die Stadt zurück und holen unsere Räder beim Münster.

An der Seestraße blühen die ersten Narzissen.

Als wir über die Wiesen und Felder zurückradeln, versinkt gerade die Sonne. Zuhause bereiten wir uns leckere Pizza zum Abendessen zu. Und weil es der letzte Abend mit unserer Großen ist, zaubere ich noch einen kleinen Nachtisch. 







5 Kommentare:

  1. Die Radstrecke kenn ich gut. Sehr schön Eure Anfahrt nach Konstanz.
    Gut, dass Du an der Demo teilgenommen hast. Ich war bisher noch auf keiner, da fühle ich mich dann ein bisschen mitvertreten...
    Ganz toll finde ich Deine Buchvorschläge. Ich habe ja 5 EnkelInnen - na, bald 6 - und da ist das natürlich ein Thema, das sehr kindgerecht angesprochen werden muss. Unsere Älteste ist in der ersten Klasse.
    Und wieder sehr schöne Fotos!
    Herzlich, Sieglinde

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  2. ....ein so schöner 12tel Tag - absoluter Vorfrühling -
    ich genoss ihn auch in einer Großgärtnerei/Baumschule, Anlieferung gestern, nun kann ich loslegen - und im Garten ein wenig Kraft schöpfen - geniessse "Du" weiter Felder - Wiesen - und schöpfe Energie
    Liebe Grüße *rena*

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  3. Ich schaue gerne ab und zu in Ihren Blog, kommentiere nie, weil ich zu Ihrem Tagesablauf und den Alltagsproblemen wenig oder nichts zu sagen habe , aber Ihre Fotos oft erfrischend finde. Heute bin ich ein wenig erbost über Ihren Kommentar an Hilde, die die Kriegsfrage ja nur aufgegriffen hat weil Sie darüber gesprochen haben, Demo etc. Ich finde es bedauernswert,daß wir die gesunde Streitkultur vergessen haben, dann reduziert sich eine Zivilgesellschaft nur noch auf eigene, häusliche Probleme . Nichts hindert uns an Reihern, Gänseblümchen und Krokussen unsere Freude zu finden, aber es gibt weiterreichende Aspekte,die wir in Betracht ziehen sollten um diese besonders unseren Kindern nahe zu bringen. Ihr Blog ist öffentlich, also könnten Sie sich vielleicht zu polemischen Kommentaren toleranter (obwohl ich das Wort tolerant gar nicht mag) zeigen, Sie entscheiden doch was Sie veröffentlichen.
    Mit netten Grüssen und viel Erfolg
    Agnes

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    1. Hallo Agnes,
      vielen Dank für Ihre Worte! Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt mit den Kommentaren beschäftige.
      Ich habe grundsätzlich hier im Blog nichts gegen Diskussionen über aktuelle Themen und begrüße solche sogar.
      Zu einer sachlichen Diskussion gehören für mich aber nicht Beiträge wie: "Was für eine dumme Bemerkung. Ja Friede, Freude, Eierkuchen, ist wohl Ihr Lebensmotto".
      Liebe Grüße, Gina

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  4. Eigentlich sollte man doch eine Bemerkung mit "dumm" benennen können. Ich glaube es gibt schlimmere Ausdrücke und Friede , Freude , Eierkuchen fällt für mich unter eine Alltagsfloskel. Aber natürlich entscheiden Sie für Ihren Blog was akzeptabel ist.
    Alles Gute
    Agnes

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