... plätscherten so dahin. Zu Wochenbeginn hielt sich das Hochnebelgrau und ich konnte gut an Recherche und Texten für mein Buch arbeiten. Ein willkommene Ablenkung waren die unterschiedlichen Vogelgruppen vor meinem Fenster, die sich auf einem abgeernteten Maisfeld einfanden: Möwen, Tauben, Saatkrähen und Rostgänse.
Am Dienstag besuchte ich den Elternabend in der Klasse des Sommerjungen an der Waldorfschule. Alle Eltern sollten sich vorher testen lassen. Nachdem während der letzten drei Wochen im Rahmen der Ernährungslehre viel zusammen gekocht worden war, wurde nun von den Eltern angeregt, dieses einmal in der Woche weiterzuführen. Probeweise sollen nun an einem Tag mit Nachmittagsunterricht jeweils zwei Familien zuhause Mittagessen für die Klasse vorkochen, das die Schüler dann nur noch anwärmen müssen. Eine Küche ist im Klassenzimmer vorhanden.
Nachmittags bekam ich starke Kopfschmerzen. Und in der Nacht auch noch Fieber und Gliederschmerzen. Mein Kreislauf machte Probleme und ich wachte ständig auf. Das hatte ich so bei den ersten beiden Impfungen nicht erlebt. Den Freitag verbrachte ich im Bett und auf dem Sofa. Den speltakulären Abendhimmel konnte ich daher leider nur vom Balkon aus bestaunen.
Am Samstag wurde endlich das schon im Herbst bestellte Brennholz geliefert. Die Scheite wurden von einem Anhänger in unsere Einfahrt gekippt. Zum Glück blieb der Tag trocken und es war sogar angenehm mild. Da meine Lebensgeister wieder erwacht waren, begann ich gleich damit, einen ersten Teil des Holzes im Wohnzimmer an die dafür vorgesehenen Stellen zu stapeln. Mit dem Liebsten versorgte ich dann noch den größeren Teil in die Brennholzregale draußen an der Hauswand. Ein Ster oder Raummeter ist eigentlich zu viel für uns und wegen dem schlafenden Igel, mussten wir etwas improvisieren. Nachher haben wir natürlich gleich ein Feuer im Schwedenofen entzündet.☺ Der Sommerjunge übernachte bei einem Freund, der Geburtstag hatte.
Auch am Sonntag brannte ein Feuer und wir hatten es schön gemütlich. Wir haben den Weihnachtsbaum abgeschmückt und dann die Zweige abgeschnitten. Den Stamm habe ich aufgehoben, damit habe ich noch etwas vor.
Nachmittags drehten wir zusammen eine Frischluftrunde. Es war wieder frühlingshaft warm, aber etwas windig. Am Lieblingsstrand gab es daher schöne Bodenseewellen. Zum Tee ließen wir uns nachher die restlichen Schokokekse schmecken, die der Sommerjunge für seinen Freund gebacken hatte.
Ich freue mich sehr über das
Interesse! Du möchtest meine Arbeit wertschätzen? Schreib mir gerne einen Kommentar oder lass mir ein Trinkgeld in meiner virtuellen Kaffeekasse da. Vielen lieben Dank!
Am Freitag habe ich genau den gleichen Himmel angeschaut, wie Du :-) Wir haben ein Wochenende am Bodensee verbracht (auf meinem Blog habe ich heute davon berichtet) Es war wirklich ein schönes Wochenende. Und Deine Bilder sehen auch toll aus! Das Rotkehlchen gefällt mir besonders gut!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Marion