Bei einer Sturmflut im Jahr 1634 wurde sie durch die Kräfte der Natur vom Festland getrennt. Sie ist ein bedeutendes Vogelbrut- und Rastgebiet und darf nur zwischen Mitte Juli und Mitte September betreten werden. Das Naturzentrum bietet geführte Touren an, leider sind wir dazu etwas zu früh dran.
Unser nächstes Ziel ist der Blåvandshuk Fyr, der Leuchturm bei Blåvand. Er ist der westlichste Leuchtturm Dänemarks und steht auf der Landzunge Blåvands Huk. Erbaut im Jahr 1900 warnt er den Seeschifffahrtsverkehr vor dem gefährlichen Horns Rev. Den Aufstieg auf den Turm heben wir uns für ein anderes Mal auf. In dem ehemaligen Leuchtturmwärterhaus sehen wir uns eine kleine interaktive Ausstellung zum Offshore-Windpark Horns Rev an.
Der Strand ist wunderbar weit und wir entdecken Strandschätze. Der Wind sorgt für schöne Wellen und bläst Sand über den Strand. Die zahlreichen alten Bunker sind Spuren des Atlantikwalls, den die Deutschen zum Ende des zweiten Weltkrieges auch hier erbauen ließen. Manche liegen schon ganz schief und verschwinden mit der Zeit unter dem Sand.
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