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Dienstag, 16. September 2025

Im Oberen Donautal

Zum Ende der Ferien haben wir nochmal einen besonderen Ausflug unternommen. Es ging auf die Schwäbische Alb nach Sigmaringen, etwa eine Stunde mit dem Auto von uns entfernt. Eigentlich wollten wir zuerst das Hohenzollernschloss besichtigen. Das thront eindrucksvoll in exponierter Lage auf einem Felsen hoch über der Donau. Da es dann aber rasch wärmer und sonniger wurde, schauten wir uns nur den Marstall und die Altstadt an.





Wir luden die Räder ab und machten uns dann an die Etappe 2 des Donauradwegs. Zuerst fuhren wir direkt am Ufer durch den Donauuferpark. Bald erreichten wir auf einem Hügel das ehemalige Koster Inzigkofen. Im Kräutergarten entdeckte ich einen ausladenen Sanddornbusch, der ließ mich die Ostsee vermissen. Ein paar der sauren Beeren stibitzte ich. Vom unterhalb liegenden Fürstlichen Park Inzighofenden ich vor zwei Monaten besucht hatte, sieht man vom Radweg aus nichts.  
 
Meist blieb der Weg ufernah im Tal und wir überquerten den Fluss über einige Brücken. Der etwa 40 Kilometer lange Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb ist faszinierend. Hinter jeder Flussbiegungen boten sich uns neue spektakuläre Ausblicke auf die hohe Felswände aus Jurakalk. Viele Kanufahrer waren unterwegs. Die Donau gehört zu den beliebtesten Kanu- und Paddelflüssen Deutschlands. 





Nach einer Pause auf der Terrasse eines Restaurants bei einem Stück Donauwelle und Kaffee, schwangen wir uns wieder aufs Rad. Auf dem nächsten Abschnitt sahen wir Burgen und Schlösser, wie die mittelalterliche Burg Wildenstein, heute eine Jugendherberge. Nach 30 Kilometern erreichten wir die Erzabtei Beuron, ein Benediktinerkloster. Ohne lange zu verweilen drehten wir hier um, denn die Zeit drängte etwas. Auf dem gleichen Weg radelten wir zurück nach Sigmaringen. 




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