Am 30. April besuchte ich mit einer neuen Bekannten die Blumeninsel. Es war schon angenehm frühsommerlich warm. Ein paar Tulpeninseln konnten wir noch entdecken. Ich humpelte mit den Unterarm-Gehhilfen, die waren beim Fotografieren aber eher hinderlich. Es war auch das (hoffentlich) letzte Mal, dass ich sie in Gebrauch hatte.
Im Biergarten am Hafen legten wir einen Rast bei Kaffee und Kuchen ein. Auf dem Rückweg war die Bergsilhouette über dem See deutlicher herausgekommen.Am 1. Mai habe ich vorsichtig mal das E-Bike ausprobiert, der verletzte Fuß war durch die Orthese stabilisiert. Hach, war das schön! Diese erste Radtour durch den frühlingsgrünen Wald zu den Riedseen und über die blühenden Wiesen habe ich sehr genossen. Die Natur ist in den letzten Tagen förmlich explodiert.
Hinterher haben wir uns mit der Großen auf der Terrasse einen Low Carb Rhabarberkuchen nach diesem Rezept schmecken lassen. Den werden ich in etwas abgewandelter Form bestimmt nochmal backen.
Freitag und Samstag war es tagsüber sehr warm. Freitagabend haben wir im Garten ein Feuer gemacht und gegrillt. Als wir am Samstagabend noch eine Runde mit den Rädern drehten, hatten sich über dem Obersee schon Wolken aufgebaut. In der Nacht kam der langersehnte Regen.
Am Sonntag in der Frühe reiste die Große schon wieder ab zu einem neuen Projekt in Berlin. Ich hatte mich zu einer Führung im Botanischer Garten der Uni Konstanz verabredet. Das Thema war "Botanische Kostbarkeiten des Bodenseeufers". Die Führung war sehr interessant. Leider regnete es die ganze Zeit und war deutlich abgekühlt, deshalb fror ist. Eine dieser besonderen Pflanzen, das Bodensee-Vergissmeinnicht, habe ich mal vor ein paar Jahren am Ufer des Gnadensees entdeckt.
Mit ein paar Leuten besuche ich hinterher zum Aufwärmen und Kennenlernen noch das Restaurant Hohenegg oberhalb vom Konstanzer Fährhafen.
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