Zur letztjährigen Fasnetsfeier an der Waldorfschule brauchte der Jüngste einen Germanen-Verkleidung. Die Germanen sind im vierten Schuljahr das Thema der Geschichtsepoche und die Kinder sollten sich passend verkleiden. Ich stöberte also im Netz, um etwas über die Kleidung der Germanen zu erfahren. Die hilfreichsten Infos fand ich da und dort.
Im Gegensatz zu den Römern war bei den
Germanen die Hose bekannt und als Kleidungsstück verbreitet. Der germanische Mann trug lange Hosen. Als Oberbekleidung diente ein hemdähnlich genähter Kittel. Im Winter wurde auch Felle getragen. Als Mantel waren bei Frauen und Männern Decken
üblich. Das war ein großes, rechteckiges Stück
Stoff aus Wolle oder Leinen, das in der Länge doppelt genommen über die linke Schulter gelegt und über der rechten mit einer Fibel
zusammengehalten wurde. So konnten sie den Mantel rasch über die Schulter nach hinten schieben, um an ihre Waffe zu kommen.
Wir machte es uns bei der Verkleidung des Jüngsten ganz einfach. Er trug eine beige Hose und ein braunes Shirt. Ich versäumte ein braunes Tuch, das er dann als Mantel gerafft mit einer großen Sicherheitsnadel (statt Fibel) über der Schulter zusammennahm. Im Fundus hatten wir noch eine (Wikinger-) Fellweste und vom Jahr davor, (ganz wichtig :-) ein Schwert. Fertig war ein kleiner Germane.
gezeigt bei Creadienstag
gezeigt bei Creadienstag
Guten Morgen, Gina
AntwortenLöschen....einen tolle Germanenverkleidung - wirkungsvoll sagt alles aus.
Ich habe meine Kommentare für dich etwas vernachlässigt - zu viel los bei mir - gelesen immer - tat dann gut!
Liebe Grüße aus dem Rheinland, was sich auf den ran brausenden Sturm vorbereitet - Schulen am Montag schon geschlossen....Reisende mit der Bahn sollen Abstand nehmen...Fahrkarten gelten weiter....es macht mich mulmig...er soll schlimmer werden als der letzte, sicher hast du von deiner Tochter darüber erfahren...
Hoffe für jeden das alles gut geht
*rena*