12 von 12 im Juni

Hier verspätet noch 12 Fotos von meinem 12. Juni. An jedem 12. eines Monat findet das Fotoaktion "12 von 12" statt. Ursprünglich gestartet von Chad Darnell, bietet nun die Bloggerin Caro allen Teilnehmenden im deutschsprachigen Raum eine Liste zum Eintragen. 

Es ist die erste Woche der Pfingstferien, die wir zuhause verbringen. Es wird ein heißer Tag. Am Vormittag laufe ich über das noch feuchte Gras im Garten. Ich inhaliere den Duft der Rosen. Alle Rosensorten blühen gerade so schön. Ich pflücke ein paar Johannis- und Himbeeren. 

Am Feld nebenan wächst diesen Sommer Hafer. 

Dann mache ich mich fertig und gehe langsam zur Bushaltestelle. Turnschuhe zum Kleid zu tragen, ist ungewohnt für mich, aber andere Schuhe bieten meinem Fuß nach dem Wadenbeinbruch noch nicht genügend Halt.

Der Bus hat deutliche Verspätung, deshalb fällt meine Physiotherapie leider kürzer aus. Heute ist die Behandlung der Muskeln und Faszien sehr schmerzhaft. 

Mit meiner Tageskarte fahre ich dann weiter bis in die Konstanzer Altstadt.  Ich mache ein paar Besorgungen. Im Bücherschiff kaufe ich ein Geschenk und Reiselektüre. 

Bei ANELU Eishandwerk kann ich dem Angebot nicht wiederstehen und gönne mir eine Kugel leckeres Rhabarber-Eis zum Frühstück :-). Und was für eine Kugel!

Das schlecke ich am Hafen auf einer Bank. Mir fällt auf, das es hier kaum Sitzplätze im Schatten gibt.  Gerade wird der Maritime Markt anlässlich der Internationalen Bodenseewoche aufgebaut. 

Im Hafenbecken trudeln die ersten Segelschiffe ein 

Im Sanitätshaus kaufe ich mir endlich eine Bandage zur Stabilisierung des Fußgelenks. Das hätte ich schon viel früher machen sollen ... 

Zuhause muss ich auf der Terrasse erstmal den Fuß hochlegen und kühlen. Dabei bearbeite ich Mails und stöbere im neuen Reiseführer. Als die Hitze des Tages nachlässt, mähe ich den Rasen. Nach dem "mähfreien Mai" hat es dann zu Beginn des Juni erstmal viel geregnet, deshalb ist das Mähen jetzt echt nötig. Auch wenn es mir um die Kleeblüten für die Insekten leid tut, aber zum Drüberlaufen und um Wäsche aufzuhängen zu können, muss das jetzt sein.  

Geburtstagskuchen für den Sommerjungen sollte ich auch noch backen, aber nach dem späten Abendessen mit Mann und Teenie radele ich erst rasch noch zum Sonnenuntergang an den Lieblingsstrand. Gerade verschwindet die Sonne hinter dem Witthoh. Ich sitze dort noch eine Weile, beobachte Taucher, die ins Wasser gehen und genieße die Stimmung. Und das noch ganz ohne Mücken.