"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."
Gunther Demnig
Am Sonntag nahm ich an einem Stadtspaziergang "Kriegsende vor 80 Jahren - Ein Gang durch Konstanz" teil. Dabei schilderte uns der Historiker Uli Büttner die Situation in der Stadt zum Ende des Dritten Reiches und warum die Altstadt keinerlei Kriegszerstörungen erlebt hat.
Es gab während des Zweiten Weltkrieges einige Kriegsindustrien in Konstanz, was die Stadt zu einem sensiblen Ziel machte. Im letzten Kriegsjahr ließen die Schweizer Städte die Lichter ihrer Städte an, um von den Flugzeugen aus gut sichtbar zu sein und ihre Neutralität zu signalisieren, im Gegensatz zu den deutschen Städten, die im Dunkeln blieben, um die Piloten zu verwirren. Die linksrheinische Altstadt nutzte wegen ihrer Nähe zur Stadt Kreuzlingen dies aus und ließ die Lichter an. Dadurch wurde sie von Bombardierungen verschont.
Haben Sie Ihr Kind mitgenommen ? Wäre wichtig die Jugend detaillieft aufzuklären. Die AfD fischt sich die jungen Leute .Wir hanen in Berlin in fast jeder Strasse Stolpersteine.
AntwortenLöschenLeider steht der Hass nicht still. Gaza ein schreckliches Beispiel mit unseren Waffen wird getötet. Ukraine, der Sudan. Myanmar. Die Weltkonflikte nehmen nicht ab.
Grüsse von Hilde
Hallo Hilde, ich war dort ohne den Teenie. Aber es ist so super wichtig, dass die jungen Leute von damals wissen! Meine älteren Töchter haben im Gymnasium schon Führungen dazu gehabt und Stolpersteine geputzt. Mein Vater war am Kriegsende 12 Jahre, er hat uns auch erzählt, was er damals erlebt hat.
AntwortenLöschenUnd ja, leider geht der Hass weiter ...
LG, Gina