Donnerstag, 15. September 2016

Ausflug in den Stockholmer Schärengarten

Während hier der Alltag Einzug hält, stöbere ich, wenn es meine Zeit zulässt, in meinen Urlaubsfotos und träume mich nach Schweden zurück. 

Den zweiten Tag unserer Zeit in Stockholm verbrachten wir in Stockholms skärgård, dem Schärengarten vor Stockholm.
Der Begriff gård („Hof“), wurde im deutschen Sprachraum als „Garten“ missverstanden. Die Gegend vor Stockholm besteht aus ca. 24.000 Schären. Eine Schäre (schwed. skär) ist eine kleine felsige, flach geformte Insel, die in den Eiszeiten entstand. Schären können wenige Quadratmeter bis einige Quadratkilometer groß sein.
Mit dem Schiff fuhren wir von Stockholm ab Strandvägen hinaus in die Schärenwelt, vorbei an zahlreichen Inseln, größeren bewohnten Inseln mit den typischen Holzhäusern, kleineren Inseln mit vereinzelten Sommerhäusern und Anlegestegen sowie unbewohnte Miniinseln, auf denen Kormorane saßen.    
 
Auf dem Oberdeck sitzend genossen wir die Fahrt und ließen den Blick schweifen, eine frische Brise und die Weite dort taten einfach unheimlich gut.

Unterwegs legte das Schiff ein paar Mal an, so etwa in Grinda und in Vaxholm auf der Insel Vaxön
Wie passierten die Festung Vaxholm, die ursprünglich dem Schutz Stockholms diente, aber auch dazu, um Zoll von den passierenden Schiffen einzunehmen. Hier wurde übrigens der Vater von Pippi Langstrumpf in dem Film Pippi in Taka-Tuka-Land gefangen gehalten, die Festung diente als Filmkulisse

In Sandhamn (Sanddön) im äußeren Schärengarten gingen wir schließlich von Bord des Schiffes.



































































































Fortsetzung folgt

1 Kommentar:

  1. Liebe Gina, ich kann nur ins Schwärmen geraten. Danke für den Blick ins Paradies. Wir hatten mal ein Ferienhaus am Mälaren. Herrlich.
    LG
    Magdalena

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